NEU: karriereführer auch als iPad-App www.karrierefuehrer.de Besuchen Sie den karriereführer auch auf: Das Jobmagazin für Hochschulabsolventen 092011 – 022012 wirtschaftswissenschaften Themen und Menschen Top-Interview Hans-Werner Honert Thema: Steuerberatung und Wirtschaftsprüfung Geschäftsführer der Saxonia Media Filmproduktion Im Gespräch: Thomas Cook-Vorstand Dr. Kristin Neumann Wettermoderatorin Claudia Kleinert Sonnige Aussichten Karriere in der Tourismusbranche Partner: QR-Code mit dem Handy scannen und Firmenprofile direkt mobil lesen Jetzt bewerben: Aktuelle Firmenporträts Uns reizt das Besondere. An Aufgaben und Mitarbeitern. Einfach gut können viele. Exzellent nur die wenigsten. Bei Deloitte erwarten Sie nicht nur anspruchsvolle Kunden und Projekte, sondern auch Kollegen, die Sie fachlich fordern und menschlich begeistern werden. Wir streben nach exzellenten Leistungen für unsere Kunden und arbeiten nach höchsten Qualitätsstandards. Wenn dies auch auf Sie zutrifft, freuen wir uns, Sie kennen zu lernen. Ganz egal, ob Sie heute noch mitten im Studium stehen, sich kurz vor dem Abschluss befinden oder schon über Berufserfahrung verfügen – in unseren Bereichen Wirtschaftsprüfung, Steuerberatung, Consulting und Corporate Finance stehen Ihnen alle Möglichkeiten offen, Ihren besonderen Weg einzuschlagen. Es ist Ihre Zukunft. Wie weit wollen Sie kommen? Entdecken Sie mehr Möglichkeiten unter www.deloitte.com/careers Deloitte bezieht sich auf Deloitte Touche Tohmatsu Limited, eine „private company limited by guarantee“ (Gesellschaft mit beschränkter Haftung nach britischem Recht), und/oder ihr Netzwerk von Mitgliedsunternehmen. Jedes dieser Mitgliedsunternehmen ist rechtlich selbstständig und unabhängig. Eine detaillierte Beschreibung der rechtlichen Struktur von Deloitte Touche Tohmatsu Limited und ihrer Mitgliedsunternehmen finden Sie auf www.deloitte.com/de/UeberUns. © 2011 Deloitte & Touche GmbH Wirtschaftsprüfungsgesellschaft KölnimSeptember2011 im Ranking des Dekra-Arbeitsmarktreports 2011 sind Wirtschaftswissenschaftler die Aufsteiger des Jahres! Die Studie gibt einen Überblick darüber, welche Berufe und Qualifikationen bei den Unternehmen am häufigsten nachgefragt werden und wertete dafür weit über 10.000 Stellenangebote aus. Das Resultat: Die Unternehmen in Deutschland blicken optimistisch in die Zukunft und suchen verstärkt Bewerber mit akademischem Hintergrund. Ganz neu in den Top Drei der am meisten nachgefragten akademischen Abschlüsse: die Wirtschaftswissenschaftler. Sie haben vielfältige Karrieremöglichkeiten und gute Chancen auf attraktive Führungspositionen. Das Wissen der Wirtschaftswissenschaftler ist also gefragt wie lange nicht mehr. Und das aus gutem Grund: Die deutsche Wirtschaft ist auf gutem Kurs, doch dieser Erfolg wird ihr nicht geschenkt. Sie hat innovative Konzepte, um auf den globalen Märkten immer neue Wachstumspotenziale zu erschließen und profitiert von immer besserem Controlling. Ein Blick auf den Arbeitsmarkt zeigt auch, dass BWL-Absolventen ihre Karrieren heute in einer Vielzahl von Branchen starten können. Es lohnt sich also, den Blick über die typischen Einsatzbereiche hinaus zu wagen: Schnell findet sich eine Branche, für die man besonderes Interesse und die Portion Leidenschaft mitbringt, die einen vom Mitbewerber unterscheidet. Welche Chancen in dieser Hinsicht die Tourismusbranche bietet, erfahren Sie in unserem Top-Thema ab Seite 8. Für welche Aufgaben Controller in der Filmbranche benötigt werden, erklärt Filmproduzent Hans-Werner Honert im Top-Manager-Interview auf Seite 18. Und warum Wirtschaftswissenschaftler auch als PR-Berater einen Startvorteil haben, erfahren Sie in unserer Rubrik „Aufsteigen“ ab Seite 28. Viel Vergnügen mit der neuen Ausgabe des karriereführer wirtschaftswissenschaften, Impressum: karriereführerwirtschaftswissenschaften2.11 3. Jahrgang, 09.2011-02.2012 Das Jobmagazin für Hochschulabsolventen ISSN: 1869-7747 Herausgeber: Transmedia Verlag GmbH & Co. KG, Weyertal 59, 50937 Köln Fon: 0221 4722-300 Fax: 0221 4722-370 E-Mail: info@karrierefuehrer.de Web: karrierefuehrer.de Redaktion: Franziska Andrä, Kerstin Neurohr, Anna-Lena Ohm (verantw.), Transmedia Verlag GmbH & Co. KG, Weyertal 59, 50937 Köln; Sabine Olschner Autoren dieser Ausgabe: André Boße, Petra Engelke PR, Kooperationen: Christina Wohter Hochschulkontakte: Tanja Reder Anzeigen: Viola Strüder (verantw.), Transmedia Verlag GmbH & Co. KG, Weyertal 59, 50937 Köln Anzeigendisposition und -technik: Jessica Andritzky Mitarbeit an dieser Ausgabe: Jan Hiermann, Anna Ludwig Onlineauftritt www.karrierefuehrer.de Thomas Böttcher (verantw.) Grafik: Olaf Meyer, Köln DTP/Lithografie: Köllen Druck+Verlag GmbH, Bonn+Berlin Druck: westermann druck GmbH, Georg-Westermann-Allee 66, 38104 Braunschweig, Fon: 0531 708-501, Fax: 0531 708-599 Fotos: Cover: Iakov Kalinin/Fotolia Inhalt: beawolf/Fotolia (1), Iakov Kalinin/Fotolia (4), Olaf Meyer (6), Dmitry Ersler/Fotolia (8/9), Yuri Arcurs/ Fotolia (10), Stefan Thiermayer/Fotolia (10), arquiplay77/Fotolia (12), Elena Schweitzer/Fotolia (12), Thomas Cook (14), Robert Wilson/Fotolia (14), 3d brained/Fotolia (14), olly/ Fotolia (16), steffenpi/Fotolia (16), Bilderjet/Fotolia (18), Saxonia Media Filmproduktion GmbH (19/21), Travelguide/Fotolia (20/21), Gina Sanders/Fotolia (22), Volker Richling (22), Allianz Deutschland AG (24), MARS Deutschland (26), MaFiFo/Fotolia (27), Michael Gestmann (28), imageteam/Fotolia (28), Eisenhands/Fotolia (32), eyewave/Fotolia (32), svort/ Fotolia (34), Benjamin Husemann/Fotolia (36), Johannes Klemp (36), Alexey Lobur/Fotolia (36), Gerhard Egger/Fotolia (38), Fee Klinkerglocke/Fotolia (38), Sven Bähren/Fotolia (41), Johnny Lye/Fotolia (41), ARD (48) Verlag: Transmedia Verlag GmbH & Co. KG, Weyertal 59, 50937 Köln, Fon: 0221 4722-300, Fax: 0221 4722-370 Geschäftsführerin: Viola Strüder. In der karriereführer-Reihe erscheinen in der Transmedia Verlag GmbH & Co. KG, Köln, die Publikationen: karriereführer recht: März und September karriereführer frauen in führungspositionen: März karriereführer wirtschaftswissenschaften: März und September karriereführer hochschulen: April und Oktober karriereführer ingenieure: April und Oktober karriereführer consulting: Mai karriereführer finanzdienstleistungen: Mai karriereführer erneuerbare energien: Juni karriereführer naturwissenschaften: September karriereführer handel: Oktober karriereführer informationstechnologie: Oktober karriereführer bauingenieure: November. Der karriereführer wirtschaftswissenschaften wird auf 100 % chlorfrei gebleichtem Papier gedruckt. Alle Rechte vorbehalten. Auszüge dürfen nicht ohne schriftliche Genehmigung des Verlages vervielfältigt oder verbreitet werden. Dies gilt auch für die Vervielfältigung per Kopie oder auf CD-ROM sowie die Aufnahme in elektronische Datenbanken. 1 Inhalt : Stefan Leible Top-Thema Top-Manager Bewerben Sonnige Aussichten Hans-Werner Honert Mein Bewerbungsgespräch bei: Puma Stefan Leible berichtet, wie er nach dem Studium den Einstieg in das Sportunternehmen geschafft hat. 8 Die Tourismusbranche kommt nach der Krise wieder kräftig in Schwung und verspricht neben interessanten Einstiegsmöglichkeiten auch gute Aufstiegschancen. 10 Urlaub als Beruf Das Geschäft der Reiseveranstalter boomt. Für Wirtschaftswissenschaftler bietet das Berufsfeld Tourismus viele Chancen – natürlich auch auf Auslandsaufenthalte. 14 Karrierewünsche aussprechen Dr. Kristin Neumann, Vorstandsmitglied von Thomas Cook, über Entwicklungen und Karrierevoraussetzungen in der Tourismusbranche. 2 18 Der Geschäftsführer der Saxonia Media Filmproduktion hat sich als Autor, Regisseur und Produzent einen Namen gemacht: Zu seinem Werk zählen zahlreiche Kino- und Fernsehfilme sowie Folgen der Tatort-Reihe und der Krimireihe Polizeiruf 110. Im Interview spricht er über seine Karriere und den Spagat zwischen Kreativität und Controlling. 22 Einsteigen 24 Jung und erfolgreich bei: Allianz Dr. Kathrin Braunwarth über ihre Arbeit als Inhouse Consultant. Aufsteigen Ausland Sichtweise Tierisch gutes Trade Marketing Oliver Wendt ist als Trade Marketing Manager bei Mars verantwortlich für den Bereich Tiernahrung. Annyeong Haseyo Korea! Hallo Korea! Johannes Klemp verbrachte im Rahmen eines Traineeprogramms von Beiersdorf sechs Monate in Seoul. Claudia Kleinert Die BWLerin Claudia Kleinert moderiert das Wetter in der ARD. In unserem Fragebogen erklärt sie, was das Wetter mit der Börse zu tun hat. 26 28 Was macht eigentlich ein PR-Berater? Dr. Michael Gestmann, Geschäftsführer der PR-Agentur Dr. Gestmann & Partner, über Aufgaben in der Presse- und Öffentlichkeitsarbeit. 32 Unternehmensgestalter mit Spaß an Zahlen Steuerberatung und Wirtschaftsprüfung sind attraktive Arbeitsgebiete, die vielfältige Karrierechancen eröffnen. 36 Jobware unplugged 40 Online bewerben So geht es richtig. 48 Service 01 Editorial 02 Inhalt 01 04 06 42 Impressum Inserenten Kurz + knapp Firmenporträts karriereführer crossmedial Diese Ausgabe erscheint als: –>Printmedium –>E-Paper –>iPad-App Hinweise darauf finden Sie auch –>auf unserer Facebook-Fanpage –>auf unserem Twitter-Kanal –> über unsere iPhone-App Mehr dazu: www.karrierefuehrer.de 3 karriereführer wirtschaftswissenschaften 2.2011 Inserenten Booz & Company GmbH Coca-Cola Erfrischungsgetränke AG Frankfurt School of Finance & Management Bankakademie HfB 7 Deloitte & Touche GmbH U2 Entrepreneurs-Club 39 Frankfurt School of Finance & Management gGmbH 17 HFH • Hamburger Fern-Hochschule gem. GmbH 27 IQB Career Services AG 37 JobTV24 GmbH 29 Jobware Online-Service GmbH 35 konaktiva Dortmund GbR 33 Lidl Personaldienstleistung GmbH & Co. KG 13 Master of International Taxation (M.I.Tax) 25 Merck KGaA 23 Norma Lebensmittelfilialbetrieb GmbH & Co. KG 11 Oliver Wyman Consulting GmbH 5 R+V Versicherung 17 Siemens AG The Finance Excellence Program 15 Unilever Deutschland GmbH 4 U4 U3 GET THErE FASTEr. Wo werden Sie in fünf Jahren sein? Planen Sie, den Vorstand eines internationalen Großunter­ nehmens bei der Entwicklung seiner Expansionsstrategie zu unterstützen? Haben Sie an einer der renommiertesten Hochschulen studiert und wollen als Beraterin oder Berater von Beginn an außergewöhnlich international tätig sein? Oder sind Sie schon auf dem Weg zu einem Chefposten und möchten Ihre Erfahrung in Projekten bei Kunden in ganz unterschiedlichen Branchen einsetzen? Was immer Sie erreichen wollen, mit Oliver Wyman kommen Sie schnell und besser an Ihr Ziel. Bei uns arbeiten Sie für internationale Kunden an großen Herausforderungen. Unser Arbeitsstil stellt messbare Veränderungen sicher. Exzellente Leistung – für unsere Kunden und für unsere Mitarbeiter – hat uns zu der Topmanagementberatung gemacht, die weltweit am schnellsten wächst. Kommen Sie zu uns, wenn Sie mit uns wachsen möchten! Kontakt General Management Consulting: Natalie Bojdo, Telefon +49 89 939 49 409 Financial Services Consulting: Marlene Nies, Telefon +49 69 955 120 0 www.oliverwyman.com/de Kurz+ knapp karriereführer finanzdienstleistungen 2007/2008 Service von Leonie Pohlmann Konkurrenzkampf um Nachwuchstalente Der Kienbaum-Studie „High Potentials 2010/2011“ zufolge entwickelt sich unter den Unternehmen zunehmend ein Wettkampf um hoch qualifizierte Nachwuchstalente. Denn der Bedarf an sogenannten High Potentials wächst stetig, diese sind aber auf dem Arbeitsmarkt nur begrenzt verfügbar. Laut der Studie suchen drei Viertel der Unternehmen Nachwuchskräfte für Marketing und Vertrieb, aber auch für Controlling und die strategische Unternehmensführung. Gute Chancen auf einen direkten Berufseinstieg haben dabei besonders Absolventen der Wirtschafts- und Ingenieurwissenschaften, die einen Mastertitel an einer Universität erworben haben. Wichtig für die Unternehmen ist daneben vor allem die Persönlichkeit der Nachwuchskräfte. Gewünscht sind Eigenmotivation und Zielorientierung. Quelle: www.kienbaum.de Neubeginn in der Karibik Als TV-Redakteurin führt die Betriebswirtschaftlerin Lara Juliette Sanders Ende der 90er-Jahre ein Leben im Schnelldurchlauf und steht kurz vor dem Burnout. Den Spruch ihrer Großmutter im Ohr, „Du kannst nicht glücklich werden, wenn du die Ziele anderer lebst!“, fährt sie deshalb eines Tages statt zur Arbeit zum Flughafen. Ihre Idee: Sie will die zehnte Maschine nehmen, die auf der Anzeigetafel steht – ohne Gepäck. So kehrt sie ihrem bisherigen Leben den Rücken und findet auf der kleinen Karibikinsel Dominica wieder zu Kräften. Dort begegnet sie einem ehemaligen schwedischen Piloten, der ebenfalls alles zurückgelassen hat, um seinen Jugendtraum zu verwirklichen. Gemeinsam mit einem Indianerjungen versucht er, in einer Garage ein eigenes Flugzeug zu bauen. Sanders begleitet die beiden dreieinhalb Jahre lang und dreht den preisgekrönten Dokumentarfilm „Celebration of Flight/Über allen Horizonten“. Seitdem produziert sie mit ihrer Firma Lombardo Films eigene Filme. In einem Buch berichtet sie von ihrem radikalen Ausstieg. Lara Sanders: Einfach davongeflogen. hansanord Verlag 2009. ISBN 978-3940873033. 19,90 Euro www.larasanders.com Die Suche nach dem Traumjob Morgens mit einem guten Gefühl zur Arbeit gehen und sich abends schon auf den nächsten Arbeitstag freuen. Das ist das Ziel fast jeden Berufseinsteigers – aber ist das überhaupt möglich? Woher weiß man, welcher der richtige Job ist? Der Frage, warum es eigentlich so schwer ist, seinen Traumjob zu finden, geht die selbsternannte „Traumjobdetektivin“ Beate Westphal in ihrem Ratgeber „Eigentlich wär ich gern …“ nach. Mit der „Detektivmethode“ gibt sie eine gut strukturierte und verständliche Anleitung dafür, wie man Talente und berufliche Neigungen selber erkennen kann. Neben konkreten Planungstipps für den Weg in den Traumjob finden sich auch Beispiele von Personen, die ihren persönlichen Traumjob schon gefunden haben. Beate Westphal, Anne Jacoby: Eigentlich wär ich gern … Wie Sie Ihre Talente zum Traumjob machen. Campus Verlag 2010. ISBN 978-3595390963. 17,90 Euro 6 Champions League sucht Nachwuchs Perfekte Einstiegsbedingungen im Team Coca-Cola. Steigen Sie in die Champions League der Marken auf! Die Coca-Cola Erfrischungsgetränke AG sucht talentierte Studenten (m/w) und Absolventen (m/w) und bietet beste Aufstiegschancen in den Bereichen Marketing, Sales, Supply Chain, Finance und Human Resources. Komm ins Team Coca-Cola! Infos unter www.cceag.de Die abgebildeten Produktmarken, die Konturflasche und die dynamische Welle sind eingetragene Schutzmarken der The Coca-Cola Company. Coca-Cola, Coca-Cola light und Coca-Cola Zero sind koffeinhaltig. Nestea ist eine Schutzmarke der Société des Produits Nestlé S.A. (Schweiz). Apollinaris, ViO und das rote Dreieck sind eingetragene Schutzmarken. karriereführer wirtschaftswissenschaften 2.2011 Karriere in der Tourismusbranche Sonnige 8 Grenzübergreifend.DieTourismusbranchekommtwiederkräftigin Schwungundistdabeivorallemeines:einhochinteressanterArbeitsmarkt.Für WirtschaftswissenschaftlerversprichtdieBranchenichtnurinteressanteEinstiegsmöglichkeiten,sondernauchguteAufstiegschancen.ImGepäckhaben solltendieHochschulabsolventenfachlichesKnow-how,interkulturelleKompetenz,Kreativität–undnatürlichSpaßamReisen. 10 14 Top-Thema Urlaub als Beruf Das Geschäft der Reiseveranstalter boomt. Für Wirtschaftswissenschaftler bietet das Berufsfeld viele Chancen – natürlich auch auf Auslandsaufenthalte. Karrierewünsche aussprechen Dr. Kristin Neumann, Vorstandsmitglied von Thomas Cook, über Entwicklungen und Karrierevoraussetzungen in der Tourismusbranche. Aussichten 9 karriereführer wirtschaftswissenschaften 2.2011 Top-Thema Urlaub als Beruf Fremdsprachen sollten Wirt- schaftswissenschaftler schon beherrschen, wenn sie in der Tourismusbranche Karriere machen möchten – aber nicht wegen der Gäste, sondern weil globale Unternehmen als Arbeitgeber in Frage kommen. Doch nicht nur große Namen locken: Bei der Jobsuche finden sich attraktive Nischen. Von Petra Engelke Die Tourismusbranche boomt. Politische Krisenherde und vulkanische Aschewolken führen erst recht dazu, dass Urlauber sich lieber an Reiseveranstalter wenden, statt hinterher allein irgendwo hängenzubleiben. Für Wirtschaftswissenschaftler bietet das Berufsfeld viele Chancen – natürlich auch auf Auslandseinsätze. Die Deutschen sind Reiseweltmeister. Nach Daten des Deutschen Reiseverbands wurden 2010 rund 75,6 Millionen Reisen unternommen, allein für Auslandsreisen gaben die Deutschen 2010 rund 61 Milliarden Euro aus, und es kommt noch einmal ungefähr dieselbe Summe für Inlandsreisen hinzu (2009 waren es rund 63,3 Milliarden Euro). In Deutschland sind derzeit 2,8 Millionen Arbeitsplätze mit Tourismus verbunden; die Reisebranche erwirtschaftet circa acht Prozent des Bruttoinlandsprodukts. Für die Bundesregierung zählt der Tourismus zu den Schlüsselbranchen in Deutschland. Keine Frage: Tourismus ist ein Wirtschaftsfaktor – und ein Arbeitsmarkt. Schon auf den ersten Blick finden sich vielfältige Karrierechancen für diejenigen, die sich mit Wirtschaftsthemen auskennen. Die Deutsche Lufthansa etwa ist längst nicht mehr nur eine Fluglinie. Zu ihren Geschäftsfeldern 10 zählen heute neben dem Passagiergeschäft auch Logistik, Technik, Catering und IT-Services. Hochschulabsolventen bietet das Unternehmen eine ganze Reihe an Einstiegsmöglichkeiten. So sagt Christoph Fay, Leiter Hochschulmarketing und Nachwuchsführungskräfteprogramme der Deutschen Lufthansa: „Wenn man schon weiß, in welchem Bereich man arbeiten möchte und sein Studium darauf ausgerichtet hat, rate ich zu einem Direkteinstieg. Ein Traineeprogramm dient dagegen unter anderem auch als Orientierungshilfe.“ Im „Pro Team General Management Graduate Program“ stehen Masterabsolventen mitunter sogar am Ticketschalter: Trainees arbeiten einen Tag lang im direkten Kundenkontakt mit, um Einblick in den Arbeitsalltag der Servicekräfte zu bekommen. Darüber hinaus begleiten sie eine Wartungsnachtschicht bei der Lufthansa Technik und lernen weitere Geschäftsfelder des Konzerns kennen. Und dabei bleibt es nicht: „Die Möglichkeiten, sich innerhalb des Konzerns zu entwickeln, sind heute vielfältiger als vor zehn Jahren“, so Fay. Bekannte Fluglinien, Hotelketten und Urlaubsreiseveranstalter sind aber nicht die einzigen potenziellen Arbeit- Wir zählen mit über 1.400 Filialen in Deutschland, Frankreich, Tschechien und Österreich seit vielen Jahren zu den erfolgreichsten und bedeutendsten deutschen Handelsunternehmen im Lebensmittel-Discountbereich. Der kontinuierliche NORMA-Erfolg resultiert aus einer konsequenten Geschäftspolitik mit flachen Hierarchien, einem Top-Management, einer kompromisslosen Qualitätsphilosophie und dem enormen Engagement aller Mitarbeiter. Wir suchen ManagementNachwuchs (m/w) Wir suchen Sie • Sie haben Ihr Studium an einer Hochschule, FH oder BA mit wirtschaftlicher Studienrichtung erfolgreich abgeschlossen • Sie zeichnen sich durch Zielstrebigkeit, hohe Belastbarkeit und Leistungsbereitschaft aus • Sie treten sicher auf, besitzen eine gute Auffassungsgabe und verfügen über eine ausgeprägte Kommunikationsfähigkeit • Sie sind begeisterungsfähig und bereit, Führungsverantwortung zu übernehmen Davon profitieren Sie • Sehr hohes Einstiegsgehalt • Schnelle, hervorragende Aufstiegsmöglichkeiten in einem dynamischen Unternehmen • Von Anfang an einen neutralen Firmenwagen, den Sie auch privat kostenlos nutzen können Wir bieten Ihnen • Sie übernehmen bereits im 1. Jahr eine Führungsposition als leitende/r Angestellte/r mit verantwortlicher Leitung eines Verkaufsbezirkes in der Bereichsleitung • Sie entscheiden in dieser eigenverantwortlichen Aufgabe über Personaleinstellung, -entwicklung und Einsatz Ihrer Mitarbeiter • Sie sind verantwortlich für Planung, Organisation und Controlling in Ihrem Verkaufsbezirk und tragen mit Ihrer Arbeit entscheidend zum Erfolg unseres Unternehmens bei • Sie erhalten eine praxisnahe und individuelle Einarbeitung mit entsprechender Betreuung durch erfahrene Kollegen im Rahmen Ihres Trainee-Programmes Weitere Informationen unter www.norma-online.de oder www.karriere-bei-norma.de Der Weg zum Erfolg Wir freuen uns über die Zusendung Ihrer vollständigen Bewerbungsunterlagen an: NORMA Lebensmittelfilialbetrieb GmbH & Co. KG z. Hd. Frau Glaser, Kennziffer 90 Würzburger Straße 205, 90766 Fürth oder an: personalentwicklung@norma-online.de Ihr Lebensmittel-Discounter karriereführer wirtschaftswissenschaften 2.2011 Top-Thema Kurz gefragt Frau Wilcken-Krüger, was erwarten Sie von Absolventen eines wirtschaftswissenschaftlichen Studiengangs, die sich bei Ihnen bewerben? Neben dem Fachwissen erwarten wir von Bewerbern, dass sie die nötige Erfahrung in ihrem Einsatzbereich mitbringen. Für Studienabgänger ist es natürlich von großem Vorteil, wenn sie zumindest einschlägige Praktika absolviert haben. Auch ist uns wichtig, dass sie zielstrebig, lernbereit und, wie es in der Gastronomie nötig ist, flexibel und belastbar sind. Herzlichkeit wird bei uns groß geschrieben. Absolventen, die in unserem Hotel arbeiten möchten, müssen Gäste mit einem Lächeln verzaubern und ihnen die Wünsche von den Augen ablesen können. Das sind sicherlich Kriterien, die sich erst im Laufe der Zeit herausstellen. Aber schon bei den Bewerbungsgesprächen und beim anschließenden Probearbeiten kann man das Potenzial erkennen. Anja Wilcken-Krüger ist Personalleiterin im Grand Hotel Heiligendamm, einer exklusiven Adresse an der Ostsee. Das Hotel wurde vor allem als Gastgeber des G8-Gipfels 2007 bekannt und gehört zur Selektion Deutscher Luxushotels. geber für Hochschulabsolventen. Ein Zukunftsmarkt sind etwa Geschäftsreisen. Der Umsatz mit ihnen stieg dem Deutschen Reiseverband zufolge zwischen 2009 und 2010 von 5,7 auf 6,7 Milliarden Euro. Davon profitieren Spezialanbieter wie Carlson Wagonlit. Dort sind Absolventen mit wirtschaftswissenschaftlichem Hintergrund beispielsweise für die Großkundenbetreuung und die Kundenberatung gefragt. „Hier ebnet das Studium den Weg, da das Gegenüber auf Kundenseite, etwa im Travel Management, Einkauf oder in der Finanzabteilung, häufig ebenfalls Wirtschaftswissenschaftler ist“, sagt Sandra Kuch, Director Marketing & Communications Central & Eastern Europe bei Carlson Wagonlit. Das Unternehmen setzt Wirtschaftswissenschaftler aber auch unter anderem im technologischen Bereich, Personalwesen und Marketing sowie in Finance und Controlling ein. Schwankende Ölpreise machen Zahlenkünstler begehrter als je zuvor: „Getrieben durch die Kostensensibilität der Unternehmen sind bei den Fachexperten zahlenanalytische Skills gefragt, gepaart mit Verhandlungssicherheit und Beratungsfähigkeit“, so Kuch. Mit Blick auf Online-Booking und die zunehmende Bedeutung von Social Media können Bewerber auch mit technischem Wissen punkten. Und dann gibt es noch Bereiche im Tourismus, die bei der Jobsuche hinter den großen Namen der Branche oft 12 aus dem Blick verschwinden: Tourismusbüros, die sich speziell um eine Stadt oder eine Region kümmern. „Wir setzen Wirtschaftswissenschaftler entsprechend ihrer Studien- und Praktikaschwerpunkte beispielsweise im Marketing, in der Veranstaltungsorganisation oder als kaufmännische Leiter ein“, sagt Brigitte Goertz-Meissner, Geschäftsführerin der Baden-Baden Kur & Tourismus GmbH. Besonders für Bewerber im Bereich Marketing lohnt es sich, bei regionalen Anbietern auch zu recherchieren, welche Touristen häufig in diese Gegend reisen. Angesichts der Nähe zum Elsass ist es in Baden-Baden nützlich, auch Französisch zu sprechen. Mindestens eine zweite Fremdsprache, die man neben Englisch sehr gut beherrschen sollte, erwartet GoertzMeissner. Als wichtige Voraussetzungen nennt sie außerdem ein gepflegtes Äußeres, gutes Auftreten und Wissen um internationale Benimm- und Businessregeln. Wer in der Reisebranche arbeiten möchte, sollte also nicht dem Irrglauben erliegen, dort könne man im Hawaiihemd antanzen – Urlaub machen schließlich nicht die Tourismusprofis, sondern die Touristen. Alles außer gewöhnlich. ationen rm fo In r h e m ei Lidl – de/trainee Ihr Einstieg b l. d li ie -b re ie arr unter www.k Wir haben mehr zu bieten. Auch für Sie! Möchten Sie Führungsverantwortung, überdurchschnittliches Gehalt und viel Abwechslung – direkt nach dem Studium? Dann kommen Sie doch zu Lidl! Als Trainee (w/m) zum Verkaufsleiter bekommen Sie von Anfang an 60.000 € Einstiegsgehalt mit attraktiver Entwicklung und einen neutralen Firmen­ wagen, den Sie auch privat nutzen können. Individuell zugeschnittene Weiterbildungsprogramme unterstützen Sie bei Ihrer Karriereplanung. Wenn Sie ausgeprägte Kommunikationsfähigkeit, ein vor­ bildliches Auftreten und Spaß an neuen Herausforderungen mitbringen, sind Sie bei uns genau richtig. Worauf warten Sie noch? Wir freuen uns auf Sie! Mehr Informationen erhalten Sie unter www.karriere-bei-lidl.de/trainee EINSTIEG BEI LIDL Lidl lohnt sich. karriereführer wirtschaftswissenschaften 2.2011 Top-Thema Karrierewünsche aussprechen Als Mitglied des Vorstands von Thomas Cook ist Dr. Kristin Neumann für das Finanzressort sowie als Arbeitsdirektorin für Personal ver- antwortlich. Im Interview erklärt die 39-Jährige, was in der Branche gefragt ist – und wie sich ein gutes Betriebsklima auf die Bewerberauswahl auswirkt. Von Petra Engelke Frau Dr. Neumann, Sie haben eine beeindruckende Karriere gemacht: In zehn Jahren von der Uni bis zum Vorstand. Wie schafft man das? Ich habe immer mit sehr großer Begeisterung gearbeitet, war flexibel und hatte sehr großen Spaß daran, dazuzulernen und Feedback aufzunehmen. Es ist auch wichtig, sich nicht zu schade zu sein, mit anzupacken. Und ich habe auch ausgesprochen, wenn ich etwas nicht wusste. Ein weiterer Punkt war sicherlich auch, dass ich „ich selbst“ geblieben bin. Was raten Sie denjenigen, die auch so weit kommen möchten? Es ist wichtig, dass man Karrierewünsche ausspricht. Ich war immer zielstrebig, und das heißt auch, dass ich meine Vorstellungen nicht für mich behalten habe. Auch wenn ein Wunsch nicht gleich erfüllbar ist, sollte man sich nicht entmutigen lassen und weiter an seinem Ziel arbeiten – beispielsweise durch Weiterbildung. Was wäre anders, wenn Sie heute bei Thomas Cook anfangen würden? In den letzten zehn Jahren sind wir internationaler geworden und viel stärker an England angelehnt, wo wir inzwischen unsere Konzernzentrale haben. Das wäre vermutlich ein spür- 14 barer Unterschied, wenn ich heute noch einmal bei Thomas Cook beginnen würde. Wie sehen Ihre Anforderungen an Sprachkenntnisse heute aus? Englisch ist ein Muss, allein dadurch, dass wir in vielen Bereichen grenzübergreifend mit unseren Kollegen in West- und Osteuropa und in Großbritannien zusammenarbeiten. Grundsätzlich reicht Englisch auch für die Kommunikation mit den Partnern in den Urlaubszielen. Da Spanien ein sehr wichtiges Zielgebiet ist, können Bewerber mit guten Spanischkenntnissen aber zusätzlich punkten. Ich kann es – leider – nicht. Das Unternehmen hat eigene Flug­ zeuge, Reiseveranstalter, Reisebüros, Reisefinanzdienstleistungen. Auf welches Geschäftsfeld werden Sie in Zukunft besonderes Gewicht legen? Natürlich auf alle (lacht), weil wir uns auf allen Gebieten weiterentwickeln wollen. Aber wenn Sie darauf abzielen, wo wir in Zukunft Bedarf an Nachwuchs haben werden: Im Produktmanagement, Hoteleinkauf, Marketing und auch im Flugsegment wollen wir weiter expandieren. Außerdem haben wir Bedarf in den Stabsfunktionen. Vermut- Have you got what it takes? That’s an important question. You’ll know the answer in 24 months. At Siemens, well-qualified business and finance graduates have available to them a wide range of management opportunities that only a truly global corporation can offer. An exclusive leadership program helps to pave the way: The Finance Excellence Program. Each year, Siemens gives 20 specially selected candidates the chance to participate in a special 24-month program during which they are expected to meet a variety of business-related challenges, to grow both personally and professionally and to prepare themselves optimally for a successful management career – all whilst under the watchful eyes of Siemens CFOs. www.siemens.com/finance-excellence Answers. karriereführer wirtschaftswissenschaften 2.2011 Top-Thema Zur Person Kristin Neumann, 39 Jahre, machte zunächst eine Ausbildung zur Bankkauffrau und studierte dann BWL in Göttingen. Nachdem sie ihre Dissertation 1999 mit summa cum laude abgeschlossen hatte, stieg sie 2000 als Referentin Planung und Support bei Thomas Cook ein. Seit 2008 ist sie CFO Central Europe, im Juli 2010 wurde sie zusätzlich Vorstandsmitglied. lich ist vielen Absolventen nicht bekannt, dass wir nicht nur für die klassischen touristischen Berufe Nachwuchs suchen, sondern auch für IT, Finanzen, Controlling, Steuern und Recht. In vielen Stellenbeschreibungen kommt die Formulierung vor, man müsse bereit sein, ständig etwas Neues zu lernen. Was bedeutet das im Tourismus? Die Branche ist in den vergangenen Jahren deutlich schnelllebiger geworden. Im Segment E-Commerce beispielsweise sind die Veränderungen besonders vielfältig. Wenn man dort nicht bereit ist, beständig dazuzulernen, hat man es als Arbeitnehmer sicherlich schwer. Aber Veränderungen machen unsere Arbeit auch spannend. Auf welche Trends müssen Sie denn im Moment reagieren? Sehr wichtig ist die immer stärker werdende Individualisierung der Reisen. Es geht darum, den Gästen maßgeschneiderte Produkte zu liefern. Eine Herausforderung ist auch, teilweise kurzfristige Trends schnell in buchbare Produkte umzusetzen. Früher wurden nur Kataloge produziert, deren Inhalte zweimal pro Jahr zusammengestellt wurden. Heute bieten wir den Kunden zusätzlich zu den Katalogen tagesaktuell zusammengestellte Reisen an, die in dem Moment produziert werden, in dem der Kunde sie anfragt. Das hört sich so an, als bräuchte man eine Menge Praxiserfahrung und Branchenkenntnisse. Wie finden Sie die 16 richtigen Mitarbeiter? Wir rekrutieren auf verschiedenen Wegen. Wir suchen die Verbindung zu zukünftigen Hochschulabsolventen schon sehr früh und gehen eine starke Bindung auf beiden Seiten ein. Grundsätzlich stellen wir auch Hochschulabsolventen ein, die noch nie bei uns gearbeitet haben. Aber die Regel ist die Übernahme von ehemaligen Praktikanten. Unser Praktikantenprogramm Talent Circle funktioniert sehr gut. Über zehn Prozent der Teilnehmer fangen bei uns an. Der Vorteil ist, dass beide Seiten wirklich wissen, was sie erwartet. Womit würde sich ein Bewerber disqualifizieren? Grundvoraussetzung ist natürlich, dass die zukünftigen Kollegen fachlich sehr gut ausgebildet sind. Und: Ein guter Umgang miteinander hat bei uns Top-Priorität. Wenn wir den Eindruck haben, dass jemand nicht in diese Unternehmenskultur passt, ist das ein Ausschlusskriterium. Was heißt das denn, nicht in die Kultur passen? Wertschätzung und Respekt sind unverzichtbar. Außerdem haben wir eine sehr offene, transparente Unternehmenskultur und bei uns geht es auch sehr humorvoll zu. CLEVER VERWIRKLICHEN Die R+V Versicherung ist mit mehr als 7 Millionen Kunden und über 11 Milliarden Euro Beitragseinnahmen eine der größten deutschen Versicherungsgruppen. Sie bietet als genossenschaftlicher Versicherer in der Genossenschaftlichen FinanzGruppe Volksbanken Raiffeisenbanken Privat- und Firmenkunden maßgeschneiderte, innovative Versicherungslösungen aller Art. 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Von Wirtschaftswissenschaftlern wird in den Unterneh- men verlangt, dass sie kreative Lösungen finden, die sich rechnen müssen. Wie das geht, weiß Hans-Werner Honert, der als Regisseur, Drehbuchautor und Produzent erfolgreich ist. Der Geschäftsführer von Saxonia Media berichtet über den Spagat zwischen Kreativität und Controlling und gibt Einsteigern Tipps, wie man für Projekte Teams optimal zusammensetzt. Das Gespräch führte André Boße. 18 19 karriereführer wirtschaftswissenschaften 2.2011 Top-Manager ” Herr Honert, trennen Sie persönlich zwischen kreativer und streng ökonomischer Arbeit? Ich habe Anfang der 70er-Jahre in Moskau Regie studiert, und unser Professor gab uns den Rat: „Wenn Ihr Euren persönlichen Film machen wollt, kauft Euch ein Stück Leinwand und malt ein Bild. Das ist billiger.“ Was er damit sagen wollte: Einen Film zu drehen, kostet Geld. Man darf nicht nur an sich, sondern muss immer auch an das Publikum denken – sonst geht man finanziell baden. Daher ist für mich jedes Reden über Kreativität mit Wirtschaftlichkeit verbunden. Stehen sich da bildlich zwei Lager gegenüber: die Controller, die die Kosten im Blick haben, und die Kreativen, die an ihre Geschichte denken? Zunächst einmal: Ich würde keinem raten, eine Karriere in der Filmindustrie anzustreben, wenn man den Film nicht liebt und nicht versteht, was einen ausgezeichneten Film ausmacht. Grundsätzlich kann ein gemeinsames Projekt nur funktionieren, wenn alle mit Leidenschaft bei der Sache sind, die Controller genauso wie die Kreativen. Nur, wenn sich beide Seiten für eine Idee begeistern, ist der Anfang gemacht, um das Projekt zu realisieren. Können Sie anhand eines Beispiels erklären, wie im Idealfall ein Miteinander aus Controllern und Kreativen aussieht? Am Anfang eines Projekts steht ein Exposé. Nehmen wir an, es handelt sich um einen historischen Film, der um das Jahr 1920, an Schauplätzen in China, Deutschland sowie den USA Ein gemeinsames Projekt kann nur funktionieren, wenn alle mit Leidenschaft bei der Sache sind.“ spielt und am Ende eine Szene mit großem Aufwand hat, nämlich ein Autorennen. Man weiß dann auf den ersten Blick, dass dieser Film richtig teuer wird. Die entscheidende Frage ist: Glaube ich, dass ich mit diesem Film genügend Menschen, die später im Kino eine Karte kaufen sollen, eine Freude mache? Ein bisschen wirtschaftliches Risiko ist also immer dabei. Es kann immer sein, dass man einen Film in den Sand setzt. Wichtig ist nur: Es sollten nicht zwei in Folge sein. Denn dann haben Sie Schwierigkeiten, auf dem freien Markt Geld für ein neues Projekt zu bekommen oder einen Auftraggeber in einem Fernsehsender zu finden, weil die Banken oder Sender zu Recht sagen: Wir vertrauen Ihnen nicht mehr. Viele Einsteiger werden im Laufe ihrer Karriere vor genau dieser Frage stehen: Wird sich das Projekt rechnen oder nicht? Haben Sie einen Tipp, wie diese Entscheidungsfindung gelingen kann? Wichtig ist erstens, die Komplexität des Prozesses im Auge zu behalten, denn in schwierigen wirtschaftlichen Gemengelagen gibt es keine schnellen Antworten. Zweitens muss ich für das Projekt brennen. Wenn ich es nur pflichtbewusst angenommen habe, wird es am Ende nicht bestehen. Es gab einen Film, bei dem ich fünf Jahre in die Vorbereitung investiert habe. Ich habe immer wieder neue Gelder gesucht, das Drehbuch verändert und überlegt, wo sich Kosten sparen lassen. Wir saßen oft in großen Runden „Gedanken und Ideen entstehen nur, wenn eine innere Überzeugung da ist. “ 20 zusammen, und die Ausgangslage war immer: Wir lieben diesen Film, wir wollen ihn. Sprich: Es empfiehlt sich, bei solchen Projekten andere Leute mit in die Entscheidungsfindung einzubeziehen. Das ist ganz entscheidend. Um Kosten zu senken, haben wir den Film schließlich an diversen Orten in Tschechien, Berlin und Leipzig gedreht. Das Resultat war eine komplizierte Logistik. Wäre der Controller oder der Produzent alleine dafür verantwortlich gewesen, hätte es Gemurre gegeben. So hat das Team aber gemeinsam gedacht und gehandelt – und stand geschlossen hinter der Sache. Als Filmproduzent sind Sie in gewisser Weise ein Projektmanager, wie man ihn immer häufiger in modernen Unternehmensstrukturen findet. Einsteiger werden heute schon früh vor die Aufgabe gestellt, Teams zu leiten. Wie gelingt es Ihnen, andere erfolgreich in ein Projekt einzubeziehen? Indem ich für mich zunächst einmal feststelle: Ich bin zwar am Ende derjenige, der die Verantwortung für die Entscheidung trägt, aber dennoch bin ich ein Teamarbeiter. Also gehe ich zu Leuten aus dem Team, denen ich vertraue und denen ich etwas zutraue, und tausche mich aus, lasse mich beraten. Was mache ich mit einem Teammitglied, bei dem ich merke: Da ist kein Feuer? Wer sich nicht für ein Projekt interessiert, dem fällt dazu auch nichts ein. Gedanken und Ideen entstehen nur, wenn eine innere Überzeugung da ist. Wer keine Lust auf das Projekt verspürt, hat in einem Team, das ein Projekt voranbringen soll, keinen Platz. Da muss man rigoros sein, zumal, wenn sich die Teams nur für eine bestimmte Dauer zusammenfinden. Gab es in Ihrer Karriere einen Umweg, den Sie gegangen sind und der sich rückblickend als sehr gewinnbringend erwies? Ich war immer neugierig auf das Leben da draußen. Ich mache Filme über und für die Menschen und habe immer versucht, mittendrin unter den Menschen zu sein. Da schaut man mal mehr nach links, mal mehr nach rechts. Andere würden das Umwege nennen. Für mich sind das alles notwendige Wege, um sich mit den Menschen auseinandersetzen zu können. Sie kennen also Ihre Kunden, weil Sie mitten unter ihnen leben. Wissen Sie dadurch noch genauer, was die Kunden wollen? Was ihre Bedürfnisse sind? Es gibt dafür einen alten Begriff, den Gotthold Ephraim Lessing geprägt hat: die Wahrscheinlichkeit. Jede Geschichte, die im Kino oder im Fernsehen erzählt wird, muss für den Zuschauer wahrscheinlich sein – denn nur so kann er einen Bezug zu seiner Lebenswelt herstellen und emotional eintauchen. Zur Person Hans-Werner Honert, 60, wuchs in Großdalzig bei Leipzig auf und machte 1969 sein Abitur in Leipzig. Er volontierte danach beim Deutschen Fernsehfunk (DFF) und veröffentlichte erste Gedichte. 1971 ging er für fünf Jahre nach Moskau, wo er am Institut für Kinematografie Regie studierte. Nach dem Studium arbeitete er als Regisseur und Autor beim Fernsehen der DDR und der Defa. Als Drehbuchautor war er für diverse Folgen der Krimiserie „Polizeiruf 110“ verantwortlich. Nach der Wende erfand er die „Tatort“-Ermittler des MDR, inszenierte und schrieb Filme der „Tatort“Reihe und anderer Formate. In erfolgreichen Spiel- und Fernsehfilmen setzte er sich mit der DDR-Geschichte auseinander. Zudem schrieb er Hörspiele für Kinder und Erwachsene. 1995 wurde er Geschäftsführer der Saxonia Media Filmproduktion. Zum Unternehmen: Saxonia Media Das Kerngeschäft der Filmproduktionsgesellschaft mit Sitz in Leipzig sind TVFormate wie Folgen des „Tatort“, „Polizeiruf 110“ sowie die erfolgreiche wöchentlich laufende Krankenhausserie „In aller Freundschaft“. Darüber hinaus produziert das Unternehmen Kinderformate wie „Schloss Einstein“ sowie Fernseh- und Kinofilme. Neben kreativen Produzenten und Autoren arbeiten bei Saxonia Media auch zwei festangestellte Controller. Das Unternehmen beschäftigt insgesamt 16 feste und 600 freie Mitarbeiter. 21 karriereführer wirtschaftswissenschaften 2.2011 Bewerben Mein Bewerbungsgespräch bei: Puma Von Kindheitsbeinen an ist Sport meine große Leidenschaft gewesen. In meiner Freizeit war ich aktiv beim Squash, Klettern oder Tauchen und konnte als Fußballspieler und -trainer einige Erfolge feiern. An Marathonläufen habe ich ebenfalls bereits teilgenommen, 2004 sogar in Neuseeland. Weil ich auch beruflich mit Sport zu tun haben wollte, habe ich in Köln Sportwissenschaften mit Schwerpunkt Training und Leistung studiert. Um meine Berufschancen zu verbessern, entschied ich mich für ein paralleles BWL-Studium an der Uni. Schon während meines Studiums konnte ich Praxiserfahrung in der Sportbranche sammeln. So habe ich das Scouting-Team der deutschen Fußball-Nationalmannschaft mit computergestützten Spielanalysen unterstützt und ein Praktikum bei Puma im Produktmanagement absolviert. Nach meinem Studium durchlief ich zunächst ein Traineeprogramm im Sporttourismus. Danach habe ich mich wieder beworben – ich war arbeitssuchend und im Vergleich zu anderen Bewerbern schon relativ alt, ganz einfach war die Situation also nicht. Zu meinem Bewerbungsgespräch bei Puma verhalf mir ein Kontakt aus meiner Praktikantenzeit, der mich zu einer Bewerbung auf eine frei gewordene Stelle ermunterte. Ich freute mich, als ich eingeladen wurde, und überlegte mir zur Vorbereitung unter anderem Argumente und Beispiele, um meine Stärken und Erfahrungen anhand meines bisherigen Werdegangs zu belegen. Meine Aufregung vor dem Gespräch erwies sich als unbegründet, da mich entspannte und sympathische Gesprächspartner empfingen. Meine Interviewer waren sportlich gekleidet und führten das Gespräch auf freundliche, offene und humorvolle Art, so dass die anfängliche Anspannung schnell verflog. Ich hatte nicht das Gefühl, mich verstellen zu müssen, und konnte mich auf natürliche Weise präsentieren. Anderen Bewerbern kann ich daher den Tipp geben, möglichst authentisch zu bleiben und nicht zu ernst und verbissen an die Sache heranzugehen. Schon direkt nach dem Gespräch erhielt ich ein positives Feedback und wurde in der zweiten Runde vom Puma Deutschland-Geschäftsführer selbst interviewt, den ich ebenfalls überzeugen konnte. Meine neuen Kollegen gaben mir bei meinem Einstieg die Chance, von Anfang an Verantwortung zu übernehmen und sofort selbst mit den Kunden in Kontakt zu treten. Heute plane ich gemeinsam mit den Key Account Managern den Einsatz verkaufsfördernder Instrumente und bin für deren Umsetzung verantwortlich. „Mein Tipp: möglichst authentisch bleiben und nicht zu verbissen an die Sache herangehen.“ 22 Stefan Leible Profildaten Name: Stefan Leible Geburtsjahr: 1981 : Dipl.-SportHochschulabschluss als Sc. BWL wissenschaftler und B. g, flache Warum Puma? Sportbezu alität, Hierarchien, Internation l füh positives Lebensge ount Executive Bewerbung als: Key Acc per E-Mail Bewerbungsweg: PDF ngsgespräch? Wann war das Vorstellu 09.12.2010 n? 10.02.2011 Wann war Arbeitsbegin Netzwerke: ja nein ✗ ✗ ✗ ✗ xing Facebook Twitter StudiVZ Schon immer in Zahlen verliebt? Make great thingS happen Perspektiven für Absolventen der Wirtschaftswissenschaften: keine angst vor großen Zahlen, die Zukunft im Visier, den Blick fürs Machbare – die ideale Mischung für einen einstieg bei Merck. Ob als trainee oder Direkteinsteiger: Bei uns lernen Sie gezielt, ideen zu entwickeln, Wissen zu vertiefen und Verantwortung zu übernehmen. alles in einer atmosphäre der Wertschätzung und kollegialität. Summa summarum: rechnen Sie mit einer spannenden karriere in einem inspirierenden Umfeld. come2merck.de karriereführer wirtschaftswissenschaften 2.2011 Name: Dr. Kathrin Braunwarth Position: Inhouse Consultant Stadt: München Einsteigen Jung und erfolgreich bei: Allianz Alter: 30 aftslehre wirtsch s b e e ri t e :B ewandt Studium lor), Ang e h c d a B u und ster) n (Diplom und Ma r lo e h c n) tik (Ba romotio Informa rmatik (P fo in s ft a Wirtsch 005 ssjahr: 2 Abschlu , Filmen, Yoga is e R , e en: Berg Interess festivals ... Prozess mir ein i e b t is s Ziel: Da 24 Meinen ersten Kontakt zur Allianz hatte ich bereits während meines Studiums als Praktikantin. Damals befragte ich Allianz-Agenturen zu ihrem ITEinsatz und ihrer internen Arbeitsteilung. Die Agenturen waren über ganz Deutschland verteilt, dabei unterschiedlich groß und erfolgreich. Die verschiedenen Vertreter gaben mir Einblicke in ihre jeweiligen Arbeitsabläufe. Die Bandbreite an Eindrücken war riesig – und sehr spannend! Zum Beispiel habe ich einen Vertreter in einem Villenviertel besucht. Er zeigte stolz seine Golfpokal-Sammlung und erzählte, wie er im Golfclub Kundenkontakte pflegt. Im Gegensatz dazu berichtete eine Vertreterin aus einer Stadt mit sehr hoher Arbeitslosigkeit, dass sich ihre Kunden die Versicherungen häufig nicht mehr leisten können. In der Zusammenarbeit mit den Vertretern erlebt man Deutschland und seine Menschen hautnah. Nach dem Praktikum habe ich die Allianz dann erst einmal aus den Augen verloren. Ich beendete mein Studium und promovierte über wertorientiertes Prozessmanagement von Dienstleistungen. Gleichzeitig arbeitete ich als Unternehmensberaterin. Während dieser Zeit wurde mir immer klarer, was ich beruflich machen möchte: hochfrequente, betriebliche Prozesse im Dienstleistungsbereich gestalten. Genau das kann ich in der InhouseConsulting-Einheit der Allianz. Wir sind im Vorstandsressort Betriebsorganisation und IT angesiedelt und beschäftigen uns insbesondere mit Fragen der Prozessgestaltung. Das klingt sehr ­ bstrakt, finde ich aber sehr spannend. a Ich gestalte die Arbeitswelt der Mitarbeiter und unterstütze sie, ihre Aufgaben möglichst gut und effizient zu erledigen. Dazu muss ich auf die verschiedenen Teams und Kollegen eingehen und ihnen zuhören, was sie brauchen, um zu erkennen, was man besser machen kann. Gleichzeitig gilt es, ITSysteme so einzusetzen, dass sie den Menschen dienen und sie bei ihren Tätigkeiten sinnvoll unterstützen. Inzwischen arbeite ich seit eineinhalb Jahren im Inhouse Consulting und beschäftige mich intensiv mit Fragen der optimalen Prozessgestaltung – mal auf strategischer Ebene, mal auf operativer. Das bedeutet, zu Beginn meistens Interviews oder Workshops durchzuführen, um unseren exakten Auftrag abzustimmen, die aktuelle Situation in einem Bereich zu erfassen und diese zu analysieren. Auf Basis dessen entwickeln wir gemeinsam mit den jeweiligen Einheiten Lösungen und stimmen diese innerhalb des Unternehmens ab. So war ich zum Beispiel an der Entwicklung einer neuen Strategie für elektronische Kundenkommunikation beteiligt. An der Tätigkeit im Inhouse Consulting gefällt mir besonders, dass ich immer neue Bereiche des Unternehmens kennenlerne, konzeptionell arbeiten und Prozesse optimieren kann sowie ganz besonders die Kommunikation mit Ansprechpartnern verschiedener Bereiche und Führungsebenen. M.I.TAX M A S T E R O F I N T E R N A T I O N A L T A X A T I O N H A M B U R G DER HAMBURGER ERFOLGSKURS IM STEUERWESEN Seit 2001 bietet das International Tax Institute der Universität Hamburg den Master of International Taxation (M.I.Tax) an. TeilnehmerInnen werden für die anspruchsvollen Aufgaben internationaler, unternehmerischer Steuerplanung und -beratung qualifiziert. Der weiterbildende Studiengang verschafft den akademischen Titel M.I.Tax. Ein Modul des einjährigen Studiengangs ist der Lehrgang Internationale Unternehmensbesteuerung, der in Kooperation mit dem EUROFORUM Verlag als Einführung in die Thematik entwickelt wurde. Dauer: 1 Jahr (1. Oktober bis 30. September) · Veranstaltungstage: freitags und sonnabends, ganztägig · Unterrichtssprachen: Deutsch und Englisch · Zulassungsvoraussetzung: Hochschulabschluss in Rechts- oder Wirtschaftswissenschaften, bei fehlendem Abschluss nach Aufnahmeprüfung oder Zulassung als Steuerberater · Abschluss: Master of International Taxation · Bewerbungsschluss: 15. Juli · Gebühren: 9.500 Euro K ONTAKT: Universität Hamburg · International Tax Institute (IIFS) · Sedanstraße 19 · 20146 Hamburg Fon: +49 (0)40-428 38-69 51 · Fax: +49 (0)40-428 38-33 93 · Internet: www.m-i-tax.de · E-Mail: m-i-tax@iifs.uni-hamburg.de MBA! Master-Titel Aufbaustudium Netzwerke Internationalität Zusatzqualifikation Mehr Perspektiven finden Sie in dieser Ecke: www.mba-corner.de Karriere Powered by: Foto: Renata Jun Bachelor? Master? karriereführer wirtschaftswissenschaften 2.2011 Aufsteigen Tierisch gutes Trade Marketing Kopf: Oliver Wendt, 38 Jahre, Trade Marketing Manager bei Mars Oliver Wendt ist Diplom-Kaufmann, im Trade Marketing tätig – und er hat eine Mission: Er möchte nicht nur Tierfutter verkaufen, sondern eine bessere Welt für Haustiere schaffen. Von Kerstin Neurohr Bereits seit 1931 wird am 4. Oktober der Welttierschutztag gefeiert, seit einigen Jahren findet in der Zeit davor und danach die Welttierwoche statt. Dabei handelt es sich um eine Initiative von Whiskas, Pedigree und dem Deutschen Tierschutzbund, und einer der Köpfe dahinter ist Oliver Wendt. Der 38-Jährige ist Trade Marketing Manager bei Mars Petcare. Oliver Wendt hat eine Lehre als Bankkaufmann absolviert und anschließend in Münster Betriebswirtschaftslehre studiert. 2003 stieg er als Bezirksleiter für den Raum Hamburg bei Mars ein. „Als frischgebackener Diplom-Kaufmann hatte ich Interesse an den großen Playern – das Unternehmen mit seinem breiten Portfolio war da besonders attraktiv“, erinnert er sich. Anfangs hat er in allen Segmenten mitgearbeitet, das Spektrum reichte vom Schokoriegel über Tierfutter bis zum Pflanzengranulat. Dann wurde der Konzern neu organisiert, seitdem ist Wendt nur noch für Tiernahrung zuständig – und glücklich damit: „Wir haben starke Marken, und Pet Food ist unser Hauptstandbein in Deutschland.“ Trade Marketing ist eine Schnittstellenabteilung, ein zentraler Anlaufpunkt für das Unternehmen. Sie besteht aus Oliver Wendt und seinen fünf Mitarbeitern. Die Aufgaben sind vielfältig, die Zusammenarbeit mit unterschiedlichsten Ansprechpartnern an der Tagesordnung: Das Team kommuniziert mit Unternehmensvertretern beispielsweise aus dem Marketing, dem Einkauf oder der Logistik genauso wie mit externen Partnern. 26 „Mein Job ist vielseitig. Ich kann eigenverantwortlich arbeiten, trage Verantwortung – und habe richtig Spaß dabei“, bilanziert der Diplom-Kaufmann. Besonders gefalle ihm das Zusammengehörigkeitsgefühl im Unternehmen, die Wertschätzung, die jedem entgegengebracht werde, und das Gefühl, „zu einer besseren Welt für Haustiere beitragen zu können“. Anzeige Chancen nutzen – berufsbegleitend studieren. Jetzt wieder ngen fo In veranstaltu Nutzen Sie die Vorteile eines Fernstudiums und informieren Sie sich über unsere Studiengänge Betriebswirtschaft (B. A.) Wirtschaftsrecht (LL. B.) General Management (MBA) Fordern Sie jetzt kostenlos Ihre Studienführer an. Infoline: 040 / 350 94 360 (mo.-do. 8-18 Uhr, fr. 8-17 Uhr) www.hamburger-fh.de Mit seinem Team entwickelt Oliver Wendt Konzepte für Promotions im Supermarkt, für die Fachmärkte sind seine Kollegen zuständig. Die Welttierwoche ist dabei besonders wichtig: Mit Aufstellern und Displays werden die Tierfreunde im Laden auf die Aktion aufmerksam gemacht. Kaufen sie eine Packung Whiskas oder Pedigree, spendet das Unternehmen dafür eine Portion Futter an ein Tierheim. Eine Million Futternäpfe wurden so im Jahr 2010 gefüllt. Bei der Planung und Organisation arbeitet Wendt mit Agenturen zusammen, die Steuerung dieser Dienstleister gehört ebenfalls zu seinen Aufgaben. karriereführer wirtschaftswissenschaften 2.2011 Aufsteigen Was macht eigentlich ein PR-Berater, Herr Dr. Gestmann? Dr. Michael Gestmann, 52 Jahre, ist Geschäftsführer der PRAgentur Dr. Gestmann & Partner Nur wenige Tätigkeiten erfordern so viel psychologisches Wissen und psychologische Kompetenz wie der Beruf als PR-Berater. Warum? Ganz einfach: PR-Berater sollten erstens in der Lage sein, ein Thema, das sie in Medien platzieren möchten, Redakteuren innerhalb weniger Sekunden „schmackhaft“ zu machen. Das gelingt nur dem, der sehr präzise kommunizieren kann, der sehr schnell eine tragfähige Beziehung zum Journalisten herstellen kann und der weiß, wie er den jeweiligen Gesprächspartner „zu nehmen“ hat, um das eigene Ziel zu erreichen. PR-Berater leisten also in sehr hohem Maße Beziehungsarbeit. Dafür ist psychologisches Geschick Grundvoraussetzung. Zweitens müssen PR-Berater die Bedürfnisse des Publikums richtig antizipieren. Wer weiß, welche Themen Zuschauer, Leser und Hörer besonders faszinieren und beschäftigen, kann Inhalte so aufbereiten, dass sie tatsächlich die gewünschte Aufmerksamkeit bekommen – vom Redakteur und letztlich vom Publikum. Und genau darum geht es einem PR-Berater: die Kommunikation so zu gestalten, dass die Botschaften des Auftraggebers die gewünschte Aufmerksamkeit bekommen. Erfolgreiche PR-Berater sind somit immer auch gute Psychologen, mit oder ohne Studium. Das war schon immer so. Der Neffe Sigmund Freuds, Edward Bernays, der die Bezeichnung „PR-Berater“ Anfang der 1920er-Jahre prägte, nutze daher bewusst die damals bekannten Erkenntnisse der Massenpsychologie für seine Kampagnen. 28 Bei mir war es so, dass ich nach meinem Psychologie-Studium eher per Zufall in die PR-Richtung kam. Damals weckte ein Stellenangebot der amerikanischen PRAgentur Burson-Marsteller mein Interesse. Für eine bundesweite Gesundheitskampagne im Auftrag des Bundesgesundheitsministeriums und der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung wurden Mitarbeiter gesucht. Das Jobprofil signalisierte, dass die Tätigkeit anspruchsvoll und abwechslungsreich sein würde. Erfreulicherweise kam ich erfolgreich durch die diversen Auswahlprozeduren und bekam die Stelle. Von PR hatte ich bis dahin keine Ahnung. Doch bei Burson-Marsteller, nach wie vor eine der weltweit erfolgreichsten PR-Agenturen, kam ich in den Genuss einer achtwöchigen Qualifizierung, in der ich das kleine und große PR-ABC lernte: angefangen von der PR-Strategie und Konzeption über die Instrumente und Methoden bis hin zur Evaluation und Erfolgsmessung. Anschließend galt: Learning by Doing. Mein Know-how konnte ich zudem in regelmäßig durchgeführten Seminaren ergänzen und vertiefen. In den Jahren bei Burson-Marsteller lernte ich das vielseitige Tätigkeitsspektrum und professionelle Kampagnenmanagement einer international vernetzten Großagentur kennen. Bei meinen nächsten Berufsstationen, bei Derschka Wirtschaftspublizistik und der Gruppe Nymhenburg Consult, beide in München, konnte ich hingegen meine journalistischen Fertigkeiten ausbauen beziehungsweise mein Beratungs-Know-how verfeinern. Welcher Arbeitgeber pAsst zu dir? Unsere Videos zeigen, was hinter einem Unternehmen, Stellenangebot oder Beruf steckt. JobTV24.de – das größte Videoportal für Job, Karriere, Arbeitgeber und Stellenangebote .de Voraussetzungen: Einstiegs­ möglichkeiten: Gehalt: Informationen: 30 PR-Berater Job-Steckbrief karriereführer wirtschaftswissenschaften 2.2011 Danach gründete ich mein eigenes PRUnternehmen. Hauptzielgruppen sind vorwiegend Managementberatungsund Trainingsunternehmen, Buchverlage und Autoren sowie Tagungshotels. Primär geht es somit um die Öffentlichkeitsarbeit für Lehr- und Lernangebote. Das bedeutet für unser fünfköpfiges Team: PR-Strategien, Konzepte sowie Maßnahmen zu entwickeln und durchzuführen, um unsere Kunden und deren Angebote medial zu vermarkten. Zugute kommt uns dabei meine Promotion an der Universität zu Köln. Meine Dissertation untersuchte im Rahmen einer Feldstudie die crossmediale Wirkung von Veröffentlichungen in Print- und Onlinemedien im Zusammenwirken mit Mehrwertangeboten im Internet. Da die zunehmende Informationsüberflutung es auch PR-Beratern erschwert, Informationen erfolgreich abzusetzen, gewinnt die crossme- Studium an Universität oder Fachhochschule. Betriebswirtschaftler mit Marketingwissen haben besonders gute Chancen. Auch PR-Volontariat (Trainee) in Unternehmen bzw. Agenturen möglich. Breite Allgemeinbildung, Soft Skills. Direkteinstieg oder Traineeprogramm etwa 25.000 Euro (PR-Assistenten), ca. 30.000 Euro (PR-Juniorberater) im Jahr Deutsche Public Relations Gesellschaft (www.dprg.de) Das größte Branchenmedium (www.pr-journal.de) Das Magazin der Kommunikationsbranche (www.prmagazin.de) diale und informationsorientierte Aufmerksamkeitslenkung der Rezipienten nämlich zunehmend an Bedeutung. Ein typischer Arbeitstag besteht für mich darin, mit und für Kunden PRStrategien zu entwickeln und in die Tat umzusetzen. Das bedeutet konkret: Mit Redakteuren Themen und Artikel zu verhandeln, redaktionelle Beiträge, Pressemitteilungen oder Buchrezensionen zu schreiben, Experten und zum Beispiel die Top-Autoren des CampusVerlages in TV-Formaten zu platzieren oder Hörfunk-Interviews zu initiieren, sowie Kunden hinsichtlich ihres Images zu beraten. Dafür braucht man als PRBerater das bereits erwähnte strategische und kommunikative Geschick, Einfühlungsvermögen und ein Gespür für Zeitgeist, „Aufhänger“ und Themen. Obwohl ich nun seit rund 25 Jahren in der PR-Branche tätig bin, begeistert mich nach wie vor die Vielseitigkeit der Arbeit, der Austausch mit Kunden und Journalisten, die Beschäftigung mit neuen Themen und Medientrends, aktuell zum Beispiel Social-Media-Plattformen wie Facebook, Twitter, Xing & Co. Um diese Kanäle für die Unternehmenskommunikation erfolgreich zu nutzen, muss man wissen, wie Networker und Blogger ticken, was sie sich in Bezug auf Kommunikation wünschen: authentische Interaktion, Antworten auf Fragen, Befriedigung ihrer kommunikativen Bedürfnisse, Austausch bei Kritik. Allein das zeigt: Als PR-Berater wird es niemals langweilig. Bilder: www.fotolia.de Smartphone © maconga, Laptop © Sven Bähren karriereführer führer crossmedial • Print: 16 karriereführer-Jobmagazine bundesweit an Hochschulen • Tour: Präsenz auf rund 70 Messen und Events deutschlandweit • Online: Karriereportal jederzeit erreichbar unter www.karrierefuehrer.de • Mobil: kostenfreie iPhone- und iPad-Apps für mobile Endgeräte • News: Aktuelle Info auf der Facebook-Fanpage und auf Twitter QR-Code mit dem Handy scannen und direkt http://www.karrierefuehrer.de/apps-mobile laden. Medien für Hochschulabsolventen karriereführer wirtschaftswissenschaften 2.2011 Aufsteigen Unternehmensgestalter mit Spaß an Zahlen Steuerberater und Wirtschaftsprüfer werden dringend gesucht – und sie haben vielversprechende Aufstiegschan- cen. Einsteiger sollten eine Affinität zu Zahlen und gute analytische Fähigkeiten haben und Teamfähigkeit sowie Einsatzbereitschaft mit- bringen. Von Kerstin Neurohr Für die meisten Menschen, die eine Einkommensteuererklärung abgeben müssen, ist der 31. Mai ein eher unangenehmer Stichtag – spätestens dann lässt sich die Steuererklärung nicht mehr aufschieben. Wie gut, dass es Steuerberater gibt, die sich damit gern beschäftigen. Was viele Steuerzahler sich vielleicht nicht vorstellen können: Steuerberatung ist ein attraktives Arbeitsgebiet, und in den Kanzleien sitzen keine grauen Zahlenknechte. Vielmehr sind interdisziplinäre Teams am Werk, die spannende Aufgaben bearbeiten und Unternehmen entscheidend mitgestalten. Zahlen sollte man natürlich mögen, wenn man in der Steuerberatung einsteigt. Wichtig sind aber auch analytisches Denken, Beratungskompetenz und Lernbereitschaft. Im Kundenkontakt sind Empathie und Kommunikationsfähigkeit gefragt. Und wer Karriere machen will, braucht Ehrgeiz, Leidenschaft für den Beruf und Leistungsbereitschaft. Dafür hat der Beruf viel zu bieten – auch für Einsteiger: Sie lernen die unterschiedlichsten Unternehmen und Branchen kennen, haben spannende Projekte, die Fortbildungs- und Karrieremöglichkeiten können sich ebenfalls sehen lassen. Wer von der Fachhochschule kommt, arbeitet meist zunächst drei Jahre in einer Steuerberatungsgesellschaft, 32 Uni-Absolventen nur zwei Jahre. Dann steht die Prüfung an, die ebenso umfangreich wie anspruchsvoll ist. Angehende Steuerberater bereiten sich meist in speziellen Kursen darauf vor, entweder kompakt in einigen Wochen oder über einen längeren Zeitraum am Wochenende. „Die Ausbildung zum Steuerberater ist sehr praxisnah“, erklärt Stefan Becker. Der Diplom-Betriebswirt und Steuerberater betreibt eine Kanzlei in Mainz mit rund einem Dutzend Angestellten. Er empfiehlt Einsteigern, sich bei der Wahl des Arbeitgebers nicht auf die großen Namen der Branche zu beschränken: „Auch Mittelständler haben viel zu bieten, die Arbeit bei ihnen ist oft eine hervorragende Vorbereitung auf die Prüfung – denn Nachwuchskräfte kommen mit vielen unterschiedlichen Kunden in Kontakt und lernen enorm viel.“ Ein interessanter Weg führt von der Steuerberatung in die Wirtschaftsprüfung. Das Steuerberaterexamen ist dafür zwar keine Voraussetzung, nützlich ist es aber zweifellos, denn auch Wirtschaftsprüfer müssen sich mit Steuergesetzen auskennen. Ihre Aufgabe: Sie prüfen, ob Buchhaltung und Bilanzierung eines Unternehmens korrekt sind, besonders die Jahresabschlüsse. Wirtschaftsprüfer sind begehrt, nicht nur bei den vier großen Gesellschaften Deloitte, PricewaterhouseCoopers, Praktika Diplomarbeiten Doktorarbeiten Direkteinstieg Vorträge Einzelgespräche Podiumsdiskussionen Bewerbungsmappen-Checks ... und vieles mehr Für alle, die hoch hinaus wollen konaktiva Dortmund Die Unternehmenskontaktmesse Alles für Studenten, Absolventen & Young Professionals 8. bis 10. November 2011 Halle 3B in der Messe Westfalenhallen Dortmund Weitere Informationen unter www.konaktiva-dortmund.de karriereführer wirtschaftswissenschaften 2.2011 Aufsteigen Rating Advisory Seitdem Basel II in Kraft getreten ist, gelten bei der Kreditvergabe durch Banken neue Spielregeln. 2013 werden diese sich erneut ändern: Dann soll Basel III eingeführt werden, ein ergänzendes Regelwerk, das auf den Erfahrungen aus Basel II und der Finanz- und Wirtschaftskrise basiert. Für Unternehmen ist es entscheidend zu wissen, wie die Banken Unternehmen bewerten und mit welcher Strategie sie selbst zu einem guten Rating beitragen können. Mittlerweile gibt es spezielle Weiterbildungen, in denen Mitarbeiter aus den Unternehmen, aber auch Steuerund Unternehmensberater entsprechende Techniken und Instrumente kennenlernen. So hat der Deutsche Steuerberaterverband (DStV) ein Fachberaterkonzept zur Spezialisierung von Steuerberatern entwickelt. Als bislang einzige vom DStV akkreditierte Bildungsreinrichtung bietet das RaFIn – Rating & Finance Institute – diese Fortbildung seit mehreren Jahren erfolgreich an. Daneben verleiht der Bundesverband der Ratinganalysten und Ratingadvisor (BdRA) den Titel „Certified Rating Advisor BdRA“, auf die Prüfung bereiten verschiedene Bildungseinrichtungen vor. Weitere Informationen: www.bdra-ev.de und www.rafin.de. Quelle: BdRA 34 KPMG und Ernst & Young, die den Markt dominieren. Auch Unternehmen sind an ihnen interessiert, wenn Managementpositionen besetzt werden sollen. Für Hochschulabsolventen, die diesen attraktiven Karriereweg einschlagen möchten, hat Marcus K. Reif, Head of Recruitment & Employer Branding Germany, Switzerland, Austria bei Ernst & Young nützliche Tipps: „Stellen Sie sich im Studium auf jeden Fall breit auf und versuchen Sie, möglichst viele Kenntnisse und Zusatzqualifikationen zu erlangen, beispielsweise ITKenntnisse und Fremdsprachen. Sammeln Sie bereits während des Studiums Erfahrungen im Ausland, denn neben der fachlichen Qualifikation entwickelt man dabei sein persönliches Profil weiter. Absolvieren Sie ein Praktikum bei einer Wirtschaftsprüfungsgesellschaft, um herauszufinden, ob Ihnen das Arbeiten in einem dynamischen Umfeld liegt und Spaß macht. Zudem bauen Sie so bereits ein Netzwerk auf, von dem Sie später profitieren werden.“ Wer als Wirtschaftsprüfer einsteigt, arbeitet meist in einem Prüfungsteam mit und ist für bestimmte Prüfungsgebiete zuständig. Typischerweise geht es um Forderungen oder Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen, die Betreuung von Bestätigungsschreiben an Kunden und Lieferanten oder die Prüfung des Anlagevermögens. Einsteiger in der Wirtschaftsprüfung suchen nach Fehlern in der Bilan- zierung, dokumentieren diese und stehen dabei in ständigem Kontakt mit dem Prüfungsleiter. Wird ein Konzernabschluss geprüft, gilt es, mit anderen Prüfungsteams weltweit zu kommunizieren. Der Beruf des Wirtschaftsprüfers ist besonders vielseitig – Marcus K. Reif bestätigt das: „Neben der klassischen Abschlussprüfung umfasst die Tätigkeit weitere spannende Aufgabenfelder wie beispielsweise Due-Diligence-Prüfungen, Unternehmensbewertungen, steuerliche Beratungen oder die Umstellung auf internationale Rechnungslegungsnormen.“ Eine wichtige Rolle spielen zunehmend auch die sogenannten Ratings. Seit Wochen und Monaten geistert der Begriff durch die Nachrichten – meist im Zusammenhang mit Ländern, deren Verschuldung so hoch ist, dass ihnen die Pleite droht. Rating bedeutet Bewertung oder Einstufung und bezeichnet die Einschätzung der Bonität eines Schuldners. Auch Unternehmen kommen an Ratings nicht mehr vorbei – diese sind Voraussetzung dafür, dass Banken Kredite gewähren. Spätestens seit Anfang 2007 Basel II in Kraft getreten ist, entscheiden Bankberater nämlich nicht mehr individuell, sondern nach genauen Vorgaben, ob und in welcher Höhe Kredite vergeben werden. Entsprechend brauchen die Unternehmen Beratung, um ihr Rating vorzubereiten und es positiv zu beeinflussen – auch dabei ist das Fachwissen von Steuerberatern und Wirtschaftsprüfern gefragt. www.jobware.de Nur die Besten für die Besten. Jobware – Der Stellenmarkt für Fach- und Führungskräfte. Beste Einstellungschancen. Unternehmen schätzen die über Jobware eingehenden Bewerbungen besonders. Täglich frische Anzeigen. Alle bei Jobware angebotenen Positionen sind aktuell. Jede Bewerbung lohnt sich. Auch Dotierungen über 80.000 Euro … … über 100.000 Euro, über 120.000 Euro – und natürlich auch Einstiegspositionen. WANTED! Personalreferentin WANTED! Financial Consultant WANTED! Controller WANTED! Produktmanagerin Jobware ERSTKLASSIGE JOBS. ERSTKLASSIGE BEWERBER. karriereführer wirtschaftswissenschaften 2.2011 Ausland Reportage: Annyeong Haseyo Korea! Hallo Korea! Schon während seines Studiums der internationalen Betriebswirt- schaftslehre war für Johannes Klemp klar, dass er eine internationale Karriere einschlagen würde. Während eines Auslandsaufenthalts im Rahmen eines Traineeprogramms beim DAX-Konzern Beiersdorf bekam er viele Einblicke in die koreanische Tochtergesellschaft des Hautpflegeunternehmens. Johannes Klemp, 26 Jahre, studierte Internationale Betriebswirtschaftslehre in Tübingen und Lund, Schweden. 2009 startete er ein Traineeprogramm im Bereich Finance/ Controlling bei Beiersdorf und verbrachte im Rahmen dieses Programms fünf Monate in der südkoreanischen Tochtergesellschaft. Seit 2011 ist er in einer deutschen Tochtergesellschaft als Marketing-Controller tätig. 36 Schon als ich mich für den Studiengang „Internationale Betriebswirtschaftslehre“ entschieden hatte, wusste ich, dass eine internationale Karriere mein Ziel war. Das bestätigte auch mein einjähriger Auslandsaufenthalt in Schweden im Rahmen meines Studiums. Fremde Kulturen und Sprachen haben mich schon immer interessiert. So lag die Entscheidung nahe, mich nach meinem Abschluss bei Beiersdorf für das internationale Trainee-Programm „Beyond Borders“ im Bereich Finance und Controlling zu bewerben. Ein fester Bestandteil des Programms ist der fünf- bis sechsmonatige Auslandsaufenthalt in einer der Tochtergesellschaften – daher auch der Name „Beyond Borders“. Nach Rücksprache mit Personalabtei- lung und Mentor fiel die Entscheidung für Seoul in Südkorea. Ich freute mich sehr über diese tolle Chance, Asien intensiv kennen lernen zu dürfen. Kaum angekommen in Südkorea, wurde ich als vollwertiges Teammitglied in der Abteilung Finance und Controlling bei Nivea Seoul empfangen. Ich arbeitete dort an verschiedenen Projekten, zum Beispiel an der Einführung eines neuen Marken-Controlling. Ziel war es, die fast ausschließlich berichtenden Controller zu einem echten strategischen Partner der Fachfunktionen zu entwickeln, die die Entscheidungen aktiv steuern. Hierfür entwickelte ich zusammen mit dem Marketing ein neues Reporting-Konzept, das leicht verständlich und entscheidungsunterstützend ist. Dabei ent- Die Jobmessen für Deine Karriere. Sprich hier direkt mit Unternehmen: meet@hochschulerheinmain 9. November 2011 Hochschule RheinMain Standort Wiesbaden meet@hamburg 17. November 2011 Universität Hamburg www.iqb.de www.hs-rm.de/meet meet@fh-frankfurt meet@htw-dresden 22. November 2011 Fachhochschule Frankfurt 30. November 2011 HTW Dresden www.fh-frankfurt.de/meet www.iqb.de Jetzt informieren unter: www.iqb.de · Info-Telefon: 069 / 79 40 95-55 Landesinformationen: Größe: 99.392 qkm� Einwohner: circa 50 Mio. Hauptstadt: Seoul (circa 10,5 Mio. Einwohner) Klima: Durchschnittstemperatur Seoul: Januar -2,5° C/Juli: + 24,9° C Essen: Experimentierfreudige Gourmets kommen voll auf ihre Kosten: Kimchi (fermentierter Weißkohl), Bibimbab (Reis, Gemüse und Ei mit roter Pfeffersoße) und Bulgogi (in Sojasoße mariniertes Rindfleisch mit Zwiebeln) sind nur einige der koreanischen Spezialitäten. Währung: Südkoreanischer Won 1 EUR = 1.565,66 KRW (Stand: 24.08.2011) Einreisebedingungen: Für die Einreise nach Korea benötigen deutsche Staatsangehörige einen gültigen Reisepass. Aufenthalte von bis zu 90 Tagen sind visumfrei möglich. Flugdauer Direktflug: Frankfurt – Seoul: circa 9 Stunden 15 Minuten Kosten: 900 Euro stand auch mein besonderes Interesse am Bereich Marketing-Controlling – der Bereich, in dem ich jetzt auch in einer deutschen Tochtergesellschaft tätig bin. Natürlich musste ich auch im Arbeitsumfeld lernen, mit den kulturellen Unterschieden umzugehen: Es war für mich eine echte Umstellung, dass man in Korea selten ein Nein hört – dies heißt dort jedoch noch lange nicht, dass bejahte Vorhaben schlussendlich in die Tat umgesetzt werden. Gerade im Geschäftsleben muss man sich daran erst einmal gewöhnen und braucht viel Ausdauer, um Ideen und Verbesserungsvorschläge voranzutreiben. Bei meinen Projekten arbeitete ich häufig direkt mit den Bereichen Marketing, Trade Marketing, Vertrieb und Supply Chain zusammen – ein großer Vorteil der kleinen Tochtergesellschaft. Zum Beispiel war es meine Aufgabe, den Promotion-Prozess zu analysieren. In Korea sind „Buy-one-get-one-free“Aktionen, Coupons und riesige Geschenkpackungen sehr verbreitet. Hier habe ich ein Konzept erarbeitet, um Planung, Gestaltung und Evaluierung der Promotions effizienter zu gestalten. Toll war, dass ich so Einblick in die gesamte Organisation und das Zusammenspiel der verschiedenen Abteilungen erhielt. 38 SüdKorea Ein weiterer großer kultureller Unterschied zu Deutschland ist das ausgeprägte Hierarchiedenken: Ein Angestellter in Südkorea geht zum Beispiel nicht einfach in das Büro seines Vorgesetzten – ein jüngerer sowieso nicht –, sondern fragt erst ein paar Mal um Erlaubnis, bevor er den Raum mit angedeuteter Verbeugung betritt. Trotz vieler traditioneller Einflüsse spürt man, dass sich Korea gerade sehr verändert. Der rasante Umbruch von Tradition zu Moderne führt oft zu Konflikten, besonders für junge Leute. Diese Entwicklung mitzuerleben, war ein einzigartiges Erlebnis. Privat fiel mir das Einleben in Südkorea überhaupt nicht schwer. Die Tochtergesellschaft am Standort hat mich sehr unterstützt, beispielsweise bei der Wohnungssuche. Ich wohnte in einem Serviced Apartment, da das Mietsystem in Südkorea es nahezu unmöglich macht, Wohnungen für einen kurzen Zeitraum zu finden. Außerdem habe ich schnell auch einheimische Freunde gefunden: Meine Abende habe ich beim Kampfkunsttraining, im Norebang (der koreanischen Version der Karaoke-Bar) oder mit Freunden und Kollegen beim Essen verbracht. Mit über 20 Millionen Menschen im Ballungsraum und einer unglaublichen Vernetzung ist Seoul eine faszinierende Metropole. Obwohl ich vorher noch nie in einer so großen Stadt gelebt habe, hat mich die Größe nicht „umgehauen“ – ich fand es eher toll, dass man so viel erleben kann. Während meiner ersten Wochenenden habe ich versucht, Seoul mit all seinen Facetten zu erkunden, denn diese Stadt hat unglaublich viel zu bieten: Paläste, Märkte, Berge direkt in der Stadt und all die unterschiedlichen Stadtteile. Später habe ich dann auch Reisen unternommen, um das Land kennenzulernen. Zum Beispiel habe ich mit Jeju die größte Insel Koreas erkundet und war im Süden des Landes wandern. Auch hier ist alles anders als in Deutschland: Man trifft unglaublich viele Menschen in der Natur und muss sogar häufiger einmal vor Brücken anstehen, weil so viele Leute unterwegs sind. Was ich für die Zukunft plane? Ich hätte Lust, nach einiger Zeit in Hamburg wieder ins Ausland zu gehen und vielleicht Finance Manager oder General Manager einer der Beiersdorf Tochtergesellschaften zu werden. „Trotz vieler traditioneller Einflüsse spürt man, dass sich Korea gerade sehr verändert.“ 8. karrIErETag FamIlIEnunTErnEhmEn Deutschlands Familienunternehmer tref fen Fach- und Führungskräfte Sprechen Sie direkt mit Inhabern und Top-Entscheidern Die Recruiting- und Kontaktmesse speziell für Familienunternehmen und „Hidden-Champions“ Ausrichter 2. Dezember 2011 Duisburg Karriereumfeld im Familienunternehmen FAQ.Karrieretag-Familienunternehmen.de Bewerbungsschluss 17. Oktober 2011 www.karrieretag-Familienunternehmen.de Lead-Medienpartner Medienpartner Schirmherrschaft karriereführer wirtschaftswissenschaften 2.2011 Jobware unplugged online bewerben Von Christian Flesch Wann sollten Sie sich bevorzugt online bewerben? l l l Das Unternehmen weist ausdrücklich darauf hin, dass es Online-Bewerbungen bevorzugt. Es handelt sich um ein großes Unternehmen, das ein einheitliches Bewerbersystem einsetzt. Hier gewinnen Sie mit einer Online-Bewerbung häufig die Chance, dass Ihre Bewerbung auch mit weiteren Positionen konzernweit abgeglichen wird, die für Sie interessant sein könnten. Wenn die Stelle frisch ausgeschrieben wurde und Sie die Chance haben, einer der ersten passenden Bewerber zu sein. Liebe karriereführer-Leserinnen und -Leser, mehr als zwei Drittel aller Positionen werden mittlerweile über das Internet besetzt. Unternehmen bevorzugen immer häufiger Online-Bewerbungen, denn diese haben viele Vorteile und erreichen vor allem sofort den richtigen Ansprechpartner. Papierbewerbungen dagegen brauchen in der Regel zwei bis drei Werktage vom Bewerber bis auf den Tisch des zuständigen Bearbeiters und können auf diesem Weg sogar liegen bleiben oder verloren gehen. So schnell, direkt und vollständig wie eine Online-Bewerbung ist dagegen kaum eine andere Form der Bewerbung. Sie haben noch nie auf eine Online-Stellenanzeige reagiert? Nichts einfacher als das! Online-Stellenangebote sind meist mit einem Bewerber-Managementsystem verknüpft. Wenn Sie den Button „Online bewerben“ anklicken, gelangen Sie automatisch in dieses System und werden dann durch das Menü geführt. Danach müssen Sie nur noch das Formular ausfüllen, was vom System vorgegeben wird. In der Regel werden zunächst die persönlichen Angaben abgefragt: Name, Adresse, Alter. Dann folgen Fragen zur Schulbildung, zum Studium, zu Praktika, Berufsausbildung, Berufstätigkeit und fachlichen Kompetenzen. Unter dem Stichwort „formale Angaben“ geht es dann um den möglichen Eintrittstermin und die Gehaltsvorstellung. Am Ende haben Sie als Bewerber die Möglichkeit, Dokumente in das System hochzuladen, zum Beispiel ein individuell auf den Arbeitgeber zugeschnittenes Anschreiben, einen Lebenslauf mit integriertem Foto, gescannte Zeugnisse oder Urkunden. Schließlich schicken Sie die gesamte Bewerbung per Knopfdruck an das Unternehmen. Beachten Sie dabei, dass Unternehmen unter Umständen nur eine begrenzte Datengröße zulassen. Immer up-to-date – der Jobware-Service für Ihre Karriere: 40 Ihre Vorteile bei der Online-Bewerbung: l l l l Dank der Pflichtfelder sind die Informationen in Online-Bewerbungen immer vollständig, bei Papier und E-Mail-Bewerbungen können wichtige Informationen vergessen werden. Eingehende Bewerbungen kann der Personaler schnell mit dem Stellenprofil abgleichen. Der ganze Prozess beschleunigt sich, und die Wartezeit wird geringer. Schreibt ein Personalreferent eine Stelle neu aus, wird er automatisch informiert, wenn schon passende Bewerber im System vorliegen. Manche Unternehmen senden eingehende Papier- und E-Mail-Bewerbungen einfach an den Bewerber zurück, da ihnen die Integration dieser Bewerbungen in den dargestellten Prozess zu aufwendig ist. Nur wenn die Papierbewerbung eines Kandidaten sehr vielversprechend ist, wird sie zur Weiterverwendung im elektronischen Prozess digitalisiert, sie ist dann aber häufig deutlich weniger ansprechend als eine „echte“ Online-Bewerbung. In den vergangenen Jahren hat sich die Online-Bewerbung immer stärker durchgesetzt. Die meisten Unternehmen sind dennoch auf der Hut, dass ihnen gesuchte Fach- und Führungskräfte nicht deshalb durch die Lappen gehen, weil diese sich auf anderem Wege bewerben wollen. Auch die Papier- oder E-Mail-Bewerbung kann also noch immer zum Ziel führen. Letztlich müssen Sie also entscheiden, mit welchem Bewerbungsmedium Sie sich am wohlsten fühlen. Jobs per Mail – Verpassen Sie keine Offerte. Facebook – Werden Sie Fan unserer Facebook-Seite. Kandidaten-Netzwerk – Überzeugen Sie unsere Personalberater und sichern Sie sich Zugang zu exklusiven Karrierechancen. iPhone-/iPad-App – Lesen Sie aktuelle Stellenanzeigen auch unterwegs. Ihr Log-Mittel: www.jobware.de Wann sollten Sie einer Online-Bewerbung kritisch gegenüberstehen? l l l l l Sie finden keine Datenschutzerklärung. Die Online-Bewerbung stürzt ab oder macht einen unprofessionellen Eindruck. Sie haben bereits eine Papierbewerbung verschickt. Bewerben Sie sich nicht doppelt! Innerhalb der Online-Bewerbung erhalten Sie keine Möglichkeit, eigene Dokumente wie zum Beispiel den Lebenslauf oder ein Anschreiben hochzuladen. Sie begegnen in der Online-Bewerbung stellenspezifischen Fragen, die Sie nicht positiv beantworten können. Werden Sie zum Beispiel gefragt, ob Sie ein spezielles Softwaremodul beherrschen, können Sie bei einer Online-Bewerbung kaum ausweichen. Hier erhöht vielleicht eine andere Form der Bewerbung Ihre Chancen, wenn Sie Alternativen anbieten können. Firmenporträts Booz & Company GmbH Zollhof 8 40221 Düsseldorf Internet: www.booz-enough.de Kontakt Andrea Pristl Fon: 0211 3890-0 Fax: 0211 3890-248 E-Mail: karriere@booz.com Online: www.booz.com/yourapplicationatbooz Branche Firmenporträts Unternehmensberatung Produkte/Dienstleistungen Internationale Strategieberatung Anzahl der Standorte 7 Büros im deutschsprachigen Raum (Berlin, Düsseldorf, Frankfurt am Main, Stuttgart, München, Wien, Zürich); 60 Standorte weltweit Anzahl der MitarbeiterInnen D/A/CH: etwa 580 Weltweit: mehr als 3300 Bedarf an HochschulabsolventInnen Ca. 50 p. a. in D/A/CH Gesuchte Fachrichtungen Alle Fachrichtungen Einsatzmöglichkeiten Das gesamte Spektrum der Strategieberatung Einstiegsprogramme Bachelorabsolventen können an unserem 18- bis 24-monatigen Consultantprogramm teilnehmen und so erste Berufserfahrung sammeln. Erfolgreiche Teilnehmer können direkt einen Master oder nach 2 bis 3 Jahren einen MBA absolvieren. Diplom-/Masterabsolventen steigen als Senior Consultants ein; mit PhD oder MBA als Associates. Mögliche Einstiegstermine Durchgehend Auswahlverfahren Strukturierte Interviews, in denen Fallstudien zu lösen sind; ein Gespräch erfolgt in englischer Sprache Einstiegsgehalt Je nach Qualifikation, über dem Branchendurchschnitt Auslandstätigkeit Internationalität besitzt bei uns einen hohen Stellenwert. Neben Projekteinsätzen im Ausland, die – wenn gewünscht – auch längerfristig erfolgen können, ist auch ein Transfer in ausländische Büros möglich. Angebote für StudentInnen Booz & Company bietet qualifizierten Studierenden im fortgeschrittenen Studium jährlich zahlreiche Positionen für Praktikanten an. Als vollwertiges Mitglied in unseren Projektteams arbeiten Sie direkt beim Klienten vor Ort und sammeln erste Projekterfahrung. Siehe Anzeige Umschlagseite 4 42 Frankfurt School of Finance & Management Bankakademie HfB Coca-Cola Erfrischungsgetränke AG Friedrichstraße 68 10117 Berlin Internet: www.cceag.de Kontakt Juliane Paschkewitz (Traineeprogramm) Fon: 030 9201-01 E-Mail: personalmarketing@cceag.de Branche Deloitte & Touche GmbH Schwannstraße 6 40476 Düsseldorf Internet: www.deloitte.com/careers Kontakt Deloitte Recruiting Team Fon: 0211 8772-4111 E-Mail: career@deloitte.de Branche Konsumgüterindustrie/Getränkeindustrie Wirtschaftsprüfung, Steuerberatung, Consulting, Corporate Finance Produkte/Dienstleistungen Produkte/Dienstleistungen Zum Produktportfolio gehören neben der klassischen Coca-Cola auch Wässer (u. a. Apollinaris, ViO), Fruchtsäfte (Fruitopia) sowie Sport- und Teegetränke. Anzahl der Standorte Deutschlandweit 70 Standorte Anzahl der MitarbeiterInnen Über 10.000 Bedarf an HochschulabsolventInnen Ca. 25 bis 30 pro Jahr Gesuchte Fachrichtungen Wirtschaftswissenschaften, Betriebswirtschaftslehre, Psychologie, Wirtschaftsingenieurwesen, Verfahrenstechnik, Lebensmittel-/Getränketechnologie Einsatzmöglichkeiten Sales, Supply Chain, Finance, Marketing, Human Resources und IT Einstiegsprogramme Neben Direkteinstiegsmöglichkeiten bieten wir Hochschulabsolventen (m/w) ein speziell auf die Bedürfnisse zugeschnittenes 18-monatiges Traineeprogramm in den Bereichen Supply Chain, Finance, Sales, Marketing und Human Resources an. Mögliche Einstiegstermine Einstellungen im Bereich Direkteinstieg erfolgen bedarfsorientiert. Das Traineeprogramm hat variable Eintrittstermine von März bis September 2012. Auswahlverfahren In Abhängigkeit von der zu besetzenden Position führen wir sowohl Einzelinterviews durch als auch eine Kombination aus Einzelinterviews mit anschließender Teilnahme an einem Assessment Center. Auslandstätigkeit Innerhalb des Traineeprogramms sowie im Rahmen internationaler Projekttätigkeit sind Auslandseinsätze möglich. Angebote für StudentInnen Studierende, die sich für ein Praktikum interessieren, können sich ab dem 3. Fachsemester für den entsprechenden Fachbereich bewerben. Abschlussarbeiten sind nach Abstimmung möglich. Siehe Anzeige Seite 7 Siehe Branche Anzahl der Standorte Deloitte ist an 17 Standorten in Deutschland und weltweit in über 150 Ländern vertreten. Jahresumsatz 577 Mio. Euro in Deutschland 26,6 Mrd. US-Dollar international Anzahl der MitarbeiterInnen 4600 in Deutschland, 170.000 weltweit Bedarf an HochschulabsolventInnen Wir stellen im laufenden Jahr ca. 500 Absolventen ein. Gesuchte Fachrichtungen Wirtschaftswissenschaften, (Wirtschafts-)Ingenieurwesen, Jura mit Schwerpunkt Steuerrecht, Wirtschaftsinformatik, Wirtschaftsmathematik und vereinzelt Naturwissenschaften Einsatzmöglichkeiten Wir stellen in allen vier Bereichen Nachwuchskräfte ein. Einstiegsprogramme Direkteinstieg/Training-on-the-Job, Praktikum, Werkstudententätigkeit in allen Bereichen. Mögliche Einstiegstermine In allen Bereichen das ganze Jahr hindurch Auswahlverfahren Telefoninterviews, Einzelinterviews, Bewerbertage bzw. Recruiting Days Einstiegsgehalt Unser Einstiegsgehalt ist marktkonform und qualifikationsabhängig. Auslandstätigkeit Ein Auslandseinsatz ist je nach Berufserfahrung und Tätigkeitsbereich im Rahmen von kurzfristigen Projekteinsätzen bis hin zu einer längerfristigen Entsendung möglich. Angebote für StudentInnen Wir bieten in allen vier Funktionen das ganze Jahr über Praktikumsplätze an. Auch die Betreuung Ihrer Abschlussarbeit ist nach einem Praktikum möglich. Frankfurt School of Finance & Management gGmbH Sonnemannstraße 9-11 60314 Frankfurt am Main Internet: www.frankfurt-school.de Kontakt Ute Gottschalk Fon: 069 154008-192 Fax: 069 154008-4192 E-Mail: u.gottschalk@fs.de Auf einen Blick Die Erfolgsgeschichte der Frankfurt School schreiben unsere Absolventen. Seit mehr als 50 Jahren bilden wir junge Talente aus und erfahrene Praktiker weiter. Mit ihrer fundierten Ausbildung gestalten sie die Wirtschaft in Deutschland, Europa und Übersee. Als private Business School sind wir eine staatlich anerkannte Hochschule, die durch den Wissenschaftsrat als Institution akkreditiert wurde. Hervorragende Forschungsleistungen und exzellente Lehre prägen die Business School des neuen Typs. Mit starkem Praxisbezug fördern und entwickeln wir die Verantwortlichen von morgen. Wissenschaftliche Fakten und Theorie liefern dazu die solide Basis. Master of Mergers & Acquisitions (LL.M.) Unternehmensfusionen und Firmenübernahmen gehören zu den anspruchsvollsten Prozessen in der internationalen Wirtschaftslandschaft. Die fachlichen Anforderungen an Manager und Berater im Arbeitsfeld Mergers & Acquisitions (M&A) steigen ständig – gerade bei länderübergreifenden Transaktionen mit komplizierten rechtlichen Rahmenbedingungen. Mit dem berufsbegleitenden Studiengang Master of Mergers & Acquisitions werden Sie zu einem Spezialisten an der Schnittstelle von Rechts- und Wirtschaftswissenschaften. Sie bereiten sich gezielt vor auf eine führende Position im M&A- und CorporateFinance-Geschäft und können nach dem Studium sofort Verantwortung übernehmen: in Rechtsanwaltskanzleien, Wirtschaftsprüfungsgesellschaften, Banken oder Beratungsunternehmen. Master of International Business & Tax Law (LL.M.) Starten Sie Ihre internationale Karriere mit einem internationalen Studium. Juristische Grundausbildungen orientieren sich überwiegend an nationalem Recht und vermitteln in erster Linie theoretisches Wissen. In der Praxis sind jedoch zunehmend Kenntnisse des europäischen und internationalen Rechts gefragt. Hinzu kommt, dass Unternehmen und Kanzleien von Berufseinsteigern in immer stärkerem Maß Kompetenzen und methodische Fähigkeiten erwarten, die sofort in der Praxis eingesetzt werden können. Mit dem Master of International Business & Tax Law erwerben Sie eine zusätzliche Ausbildung im internationalen Wirtschafts- und Steuerrecht, die Sie auf die neuen Herausforderungen optimal vorbereitet. Siehe Anzeige Seite 17 Siehe Anzeige Umschlagseite 2 43 Firmenporträts HFH • Hamburger Fern-Hochschule gem. GmbH Alter Teichweg 19 22081 Hamburg Internet: www.hamburger-fh.de Kontakt Studienberatung Fon: 040 35094-360 Fax: 040 35094-335 E-Mail: info@hamburger-fh.de Auf einen Blick Per Fernstudium die eigene Zukunft gestalten: Die Wirtschaft benötigt in Zeiten des Fachkräftemangels gut ausgebildetes Personal. Vor allem Hochschulabsolventen sind sehr gefragt. Wer jetzt ein Studium beginnt, bereitet den Weg für eine erfolgreiche Karriere. Denn in vielen Unternehmen ist ein akademischer Abschluss für den Einzug in die Führungsetage unerlässlich. Allerdings können sich Arbeitnehmer, die fest im Job stehen, eine Auszeit von mehreren Jahren für ein Studium kaum leisten. Daher ist für sie ein berufsbegleitendes Studium an einer Fernhochschule besonders interessant. Hier kann man Studium, Beruf und Familie perfekt miteinander vereinbaren. Die Hamburger Fern-Hochschule bietet Studiengänge in den Fachbereichen Wirtschaft, Technik sowie Gesundheit und Pflege an. Vor allem die Studiengänge Betriebswirtschaft (Bachelor of Arts) und Wirtschaftsingenieurwesen (Bachelor of Engineering) finden bei Geschäftsführern und Personalern ebenso wie bei Arbeitnehmern großen Zuspruch. Studienbeginn an der HFH ist der 1. Januar und der 1. Juli eines jeden Jahres (Anmeldung erbeten bis 15.5./15.11.). Unter bestimmten Voraussetzungen ist ein Bachelor-Studium an der HFH auch für Berufstätige ohne (Fach-)Abitur möglich. Grundständige Studiengänge - Betriebswirtschaft (B.A.) - Facility Management (B.Eng.) - Gesundheits- und Sozialmanagement (B.A.) - Health Care Studies (B.Sc.) - Pflegemanagement (B.A.) - Wirtschaftsingenieurwesen (B.Eng.) - Wirtschaftsrecht (LL.B.) Master- und Ph.D.-Studiengänge - General Management (MBA) In Kooperation mit der University of Louisville (USA): - Global Business (MBA (UofL)) - Industrial Engineering (MSIE (UofL) und Ph.D. (UofL)) Lidl Personaldienstleistung GmbH & Co. KG Master of International Taxation (M.I.Tax) Rötelstraße 30 74172 Neckarsulm Internet: www.karriere-bei-lidl.de Sedanstraße 19 20146 Hamburg Internet: www.m-i-tax.de Kontakt Kontakt Branche Anna Mayer Fon: 040 42838-6951 Fax: 040 42838-3393 E-Mail: m-i-tax@iifs.uni-hamburg.de Produkte/Dienstleistungen Auf einen Blick Recruiting E-Mail: bewerbung@lidl.de Lebensmitteleinzelhandel Food, Non-Food Anzahl der Standorte Rund 3300 Filialen deutschlandweit Jahresumsatz 42 Mrd. Euro im Geschäftsjahr 2010 Anzahl der MitarbeiterInnen 60.000 Mitarbeiter deutschlandweit Bedarf an HochschulabsolventInnen Über 100 pro Jahr deutschlandweit Gesuchte Fachrichtungen Wirtschaftswissenschaften, wirtschaftsnahe Studiengänge, Wirtschaftsinformatik, Informatik, Bauingenieurwesen Einsatzmöglichkeiten Deutschlandweit als Verkaufsleiter (w/m) in einer unserer 37 Regionalgesellschaften sowie an unserem Hauptsitz in Neckarsulm (Baden-Württemberg), z. B. als Junior Consultant (w/m) der IT- oder Immobilienabteilung Einstiegsprogramme Traineeprogramm zum Verkaufsleiter (w/m), Trainee (w/m) International oder Direkteinstieg am Hauptsitz in Neckarsulm (Baden-Württemberg) Mögliche Einstiegstermine Ganzjährig Auswahlverfahren Telefoninterview, Online-Workshop, Auswahltag, Vorstellungsgespräch Einstiegsgehalt Bsp. Trainee (w/m) zum Verkaufsleiter: 60.000 Euro Einstiegsgehalt mit attraktiver Entwicklung sowie Firmenwagen, der auch privat genutzt werden kann Außerdem werden an der HFH verschiedene Module im Zertifikatsstudium angeboten. Auslandstätigkeit Die HFH • Hamburger Fern-Hochschule wurde 1997 staatlich anerkannt. Mit aktuell 10.000 Studierenden ist sie eine der größten privaten Fernhochschulen Deutschlands. Berufsund ausbildungsbegleitend bietet sie Bachelor- und Master-Studiengänge im Fernstudium an. An mehr als 40 Studienzentren in Deutschland, Österreich und der Schweiz ermöglicht die Hochschule eine wohnortnahe Betreuung der Studierenden. Die Studiengänge sind je nach Ausrichtung von den Agenturen ACQUIN bzw. ZEvA akkreditiert. Bereits über 3000 Absolventinnen und Absolventen haben ihr Studium an der HFH erfolgreich abgeschlossen. Angebote für StudentInnen Siehe Anzeige Seite 27 Auslandseinsätze, z. B. als Verkaufsleiter, sind möglich. Praktika und Abschlussarbeiten; Mehr unter www. karriere-bei-lidl.de/praktikum Siehe Anzeige Seite 13 Der Studiengang Master of International Taxation (M.I.Tax) der Universität Hamburg ist ein Markenzeichen. Seit 2001 bietet er eine optimale Fortbildung für Steuerberater/innen, die Mandanten/innen auf dem immer wichtiger werdenden Gebiet der Besteuerung grenzüberschreitender Beziehungen in der erforderlichen Qualität betreuen wollen. Zur Zielgruppe des Studiengangs gehören aber auch Hochschulabsolventen/innen, die das Steuerwesen zu ihrem Spezialgebiet gemacht haben. Der Master of International Taxation (M.I.Tax) ist der erste Studiengang, in dem das Thema der Internationalen Besteuerung so umfassend behandelt wird. Dies zeichnet ihn aus: • Der Studiengang ist vollständig auf die Internationale Besteuerung fokussiert. Ihre Energie und Ihr Engagement werden nicht abgelenkt, vielmehr konzentrieren Sie sich während des einjährigen Studiums auf ein Ziel: umfassende Kompetenz im Internationalen Steuerrecht zu erwerben. • Der Studiengang ist, vom schriftlichen Einführungslehrgang abgesehen, ausschließlich als Präsenzunterricht konzipiert. Der Vorteil für Sie: Hochqualifizierte Fachleute aus dem In- und Ausland, deren Namen Sie aus der Szene kennen, diskutieren mit Ihnen, erläutern vertieft Probleme und gehen auf Ihre Fragen ein. • Die Master-Referenten/innen gehören zur kleinen Elite in- und ausländischer Experten/innen in Fragen der Internationalen Besteuerung. • Der Studiengang integriert in einmaliger Weise Fragestellungen der Internationalen Betriebswirtschaftlichen Steuerlehre, des Internationalen Steuerrechts und der Internationalen Finanzwissenschaft. • Ein wichtiger Teil des Studiengangs ist die Einführung in mehr als zehn ausländische Steuerrechtssysteme. Der akademische Titel Master of International Taxation ist in Deutschland einmalig und hebt sich von den üblichen Titeln LLM und MBA ab. Er macht deutlich, dass die Ausbildung nicht nur in einem juristischen Studiengang erworben wurde (wie bei dem LLM) oder nur in einem betriebswirtschaftlichen Studiengang (wie bei dem MBA). Der Master ist ein Studiengang, der juristische und wirtschaftswissenschaftliche Qualifikationen auf dem Gebiet der Internationalen Besteuerung in sich vereinigt. Dauer: 1 Jahr (1. Oktober bis 30. September) Veranstaltungstage: freitags und samstags, ganztägig Unterrichtssprachen: Deutsch und Englisch Zulassungsvoraussetzungen: Abschluss eines wirtschafts- oder rechtswissenschaftlichen Studiums (bei fehlendem Abschluss nach Aufnahmeprüfung oder Zulassung als Steuerberater), Berufserfahrung Abschluss: Master of International Taxation (M.I.Tax) Gebühren: 9500 Euro Bewerbungsschluss: 15. Juli (bei fehlendem Hochschulabschluss 15. Mai) Siehe Anzeige Seite 25 44 Merck KGaA Frankfurter Straße 250 64293 Darmstadt Internet: www.come2merck.de www.facebook.com/MerckKarriere Kontakt HR Direktberatung Fon: 06151 723338 E-Mail: hr-direktberatung@merck.de Norma Lebensmittelfilialbetrieb GmbH & Co. KG Würzburger Straße 196-198 90766 Fürth Internet: www.norma-online.de Kontakt Branche Frau Glaser Fon: 0911 97190-32 Fax: 0911 97190-44 E-Mail: personalentwicklung@norma-online.de Produkte/Dienstleistungen Lebensmitteldiscount Chemie, Pharma Der Unternehmensbereich Pharma umfasst innovative rezeptpflichtige Arzneimittel sowie Produkte für die Selbstmedikation. Der Unternehmensbereich Chemie bietet Spezialprodukte für die Elektronik-, Farb-, Kosmetik-, Lebensmittel-, Pharma- und Biotech-Industrie. Anzahl der Standorte Hauptsitz in Darmstadt, Standorte in über 60 Ländern weltweit Jahresumsatz Gesamterlöse in Höhe von 9,3 Mrd. Euro im Jahr 2010 Anzahl der MitarbeiterInnen Branche Produkte/Dienstleistungen Lebensmittel Anzahl der Standorte 16 Niederlassungen in Deutschland, Frankreich, Tschechien und Österreich Gesuchte Fachrichtungen Wirtschaftswissenschaften, Wirtschaftsingenieurwesen Einsatzmöglichkeiten Leitung eines Verkaufsbezirkes Rund 10.000 im Inland, rund 40.000 weltweit Einstiegsprogramme Bedarf an HochschulabsolventInnen Auswahlverfahren Rund 150 jährlich Gesuchte Fachrichtungen Naturwissenschaften, Ingenieurwissenschaften, Wirtschaftswissenschaften, IT Einsatzmöglichkeiten Forschung & Entwicklung, Technik, Produktion, Analytik, Marketing, Vertrieb, Controlling u. v. m. Einstiegsprogramme Traineeprogramme im Inhouse Consulting sowie Accounting & Controlling; Doktorarbeiten, PostDoc, Direkteinstieg Mögliche Einstiegstermine Laufend Auswahlverfahren Interviews oder Assessment Center Einstiegsgehalt Abhängig von der Position Auslandstätigkeit Möglich Angebote für StudentInnen In Darmstadt stehen jährlich rund 400 Praktikumsplätze und 100 Abschlussarbeitsthemen zur Verfügung. Voraussetzung für einen Praktikumsplatz sind üblicherweise mindestens vier absolvierte Studiensemester. Werkstudenten werden von uns in Darmstadt oder Gernsheim in der Produktion, im Lager oder im Büro eingesetzt. Training-on-the-Job, ca. 9 Monate Ja Auslandstätigkeit Möglich, entsprechende Fremdsprachenkenntnisse erforderlich Siehe Anzeige Seite 11 Oliver Wyman Consulting GmbH Marstallstraße 11 80539 München Internet: www.oliverwyman.com/de Kontakt Natalie Bojdo Fon: 089 93949-409 E-Mail: recruitingde.gmc@oliverwyman.com Branche Internationale Managementberatung Produkte/Dienstleistungen Oliver Wyman verbindet ausgeprägte Branchenexpertise mit spezialisiertem Wissen über Strategie, Prozesse, Risikomanagement, Restrukturierung und Führungskräfteentwicklung. Anzahl der Standorte 50 Standorte in 25 Ländern Anzahl der MitarbeiterInnen Oliver Wyman verfügt weltweit über 3000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Bedarf an HochschulabsolventInnen Oliver Wyman stellt für das Jahr 2011 100 neue Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter ein. Gesuchte Fachrichtungen Oliver Wyman sucht Absolventinnen und Absolventen aller Fachrichtungen. Einsatzmöglichkeiten Einsatz in Projektteams vor Ort beim Kunden. Mögliche Einstiegstermine Mögliche Einstiegstermine erstrecken sich über das gesamte Jahr. Auswahlverfahren Bewerberinnen und Bewerber für einen Festeinstieg durchlaufen zwei Interviewrunden im Rahmen eines Bewerbertages. Für ein Praktikum führen wir eine Interviewrunde mit drei Einzelgesprächen durch. Einstiegsgehalt Die Vergütung orientiert sich an der Ausbildung. Im Vergleich zu anderen Branchen erfolgt eine überdurchschnittliche Vergütung – unseren hohen Anforderungen entsprechend. Auslandstätigkeit Ein großer Teil der Projektarbeit findet im Ausland in international besetzten Beraterteams statt. Angebote für StudentInnen Oliver Wyman sucht ganzjährig Praktikantinnen und Praktikanten verschiedener Fachrichtungen. Darüber hinaus bieten wir herausragenden Studierenden im Rahmen unseres Fellows-Programms während des Auslandsaufenthaltes materielle und ideelle Unterstützung an. Siehe Anzeige Seite 5 Siehe Anzeige Seite 23 45 Firmenporträts R+V Versicherung Raiffeisenplatz 1 65189 Wiesbaden Internet: www.ruv.de www.jobs.ruv.de www.facebook.com/ruv.de www.twitter.com/ruv_de Kontakt Recruiting Center Fon: 0611 533-5210 Fax: 0611 533-775210 E-Mail: recruiting-center@ruv.de Branche Versicherungen Produkte/Dienstleistungen Maßgeschneiderte, innovative Versicherungsprodukte für Privat- und Firmenkunden Anzahl der Standorte Direktion in Wiesbaden; Direktionsbetriebe in Frankfurt am Main, Stuttgart, Hannover, Hamburg; Vertriebsdirektionen in Frankfurt am Main, Hamburg, Hannover, Köln, München, Stuttgart; weitere bundesweit Jahresumsatz 11,5 Mrd. Euro Beitragseinnahmen Anzahl der MitarbeiterInnen 13.300 Inland 350 Ausland Bedarf an HochschulabsolventInnen Ca. 60 pro Jahr Gesuchte Fachrichtungen Wirtschaftswissenschaften, (Wirtschafts-)Mathematik, (Wirtschafts-)Informatik, Rechtswissenschaften Einsatzmöglichkeiten Versicherungstechnische Sparten, Finanzen, Controlling, Rückversicherung, Vertrieb, IT u. a. Siemens AG The Finance Excellence Program Wittelsbacherplatz 2 80333 München Internet: www.siemens.com/careers/fep Kontakt Jutta Pfrang Fon: 089 636-33456 Fax: 089 636-33051 E-Mail: finance-excellence@siemens.com Branche Elektrotechnik und Elektronik Anzahl der Standorte 1640 Standorte in 190 Ländern weltweit Jahresumsatz 76,0 Mrd. Euro (2010) Anzahl der MitarbeiterInnen 405.000 Bedarf an HochschulabsolventInnen Max. 20 Kandidaten pro Jahr (Finance Excellence Program) Gesuchte Fachrichtungen Wirtschaftswissenschaften, Betriebswirtschaftslehre, Volkswirtschaftslehre oder Mischformen wie Wirtschaftsmathematik, -informatik, -recht Einsatzmöglichkeiten Leadership Programm für Hochschulabsolventen (Master oder gleichwertig) Mögliche Einstiegstermine Jederzeit Auswahlverfahren Auswahl des Lebenslaufs/Telefoninterview/1. Interviewrunde/2. Interviewrunde Siehe Anzeige Seite 15 Unilever Deutschland GmbH Strandkai 1 20457 Hamburg Internet: www.unilever.de Kontakt PeopleLink Fon: 0800 000-7530 E-Mail: recruitment.de@unileverservices.com Branche Konsumgüter Produkte/Dienstleistungen Geschäftsfelder: Foods, Personal Care, Home Care Anzahl der Standorte Unilever ist in über 100 Ländern vertreten. Die Hauptsitze des Konzerns befinden sich in Rotterdam und London, für Deutschland, Österreich und die Schweiz jedoch in Hamburg. Jahresumsatz 44,3 Mrd. Euro im Jahr 2010 Anzahl der MitarbeiterInnen 167.000 Bedarf an HochschulabsolventInnen 25 pro Jahr Gesuchte Fachrichtungen Wirtschaftswissenschaften, Wirtschaftsingenieurwesen, Maschinenbau, Verfahrenstechnik, Lebensmitteltechnologie, Lebensmittelchemie, Chemie, Chemieingenieurwesen und artverwandte Studiengänge Einsatzmöglichkeiten Marketing, Customer Development, Controlling/ Finanzmanagement, Research & Development, Supply Chain Management oder Technisches Management Einstiegsprogramme Direkteinstieg und Traineeprogramm (im Innendienst 12 Monate, im Außendienst 24 Monate) Unilever Future Leaders Programme (24-monatiges Management-Nachwuchsprogramm) sowie Direkteinstieg für AbsolventInnen technischer und naturwissenschaftlicher Studiengänge. Mögliche Einstiegstermine Mögliche Einstiegstermine Einstiegsprogramme Direkteinstieg laufend, Traineeprogramm im Innendienst zum 01.08., Traineeprogramm im Außendienst zu jedem Quartalsbeginn Auswahlverfahren Bewerbungsgespräch mit der Personal- und der Fachabteilung, z. T. Assessment Center Einstiegsgehalt 40.000 bis 43.000 Euro pro Jahr Auslandstätigkeit Nein Das ganze Jahr über Auswahlverfahren Vierstufiges Auswahlverfahren: 1. Online-Bewerbung 2. eTest 3. Telefoninterview 4. Assessment Center Einstiegsgehalt 43.500 Euro im Jahr Angebote für StudentInnen Praktika sind in fast allen Fachbereichen bei einer Mindestdauer von 6 bis 8 Wochen möglich, Voraussetzung ist das abgeschlossene Vordiplom bzw. 2. Fachsemester eines Bachelor-Studiengangs; auf Anfrage bieten wir die Betreuung von Studien- und Abschlussarbeiten an Unilever bietet jährlich ca. 150 Praktikumsstellen in den Bereichen Marketing, Customer Marketing, Finance/Controlling, Supply Chain, Research & Development sowie Technisches Management an. Die Praktikumsdauer beträgt zwischen 2 und 6 Monate. Studenten haben zudem die Möglichkeit, eine praxisorientierte Abschlussarbeit bei Unilever zu schreiben. Siehe Anzeige Seite 17 Siehe Anzeige Umschlagseite 3 Angebote für StudentInnen 46 Der nächste karriereführer wirtschaftswissenschaften erscheint im März 2012. 47 Man kennt Claudia Kleinert, 41 Jahre, als kompetente Fachfrau für meteorologische Tiefs und Hochs. Doch die Wettermoderatorin der ARD hat sich in ihrer Ausbildung mit ganz anderen Achterbahnfahrten auseinandergesetzt: Als gelernte Bankkauffrau und BWL-Absolventin an der Uni Köln kennt sie sich auch mit Höhenflügen von Wertpapieren und Währungen aus. Lesen Sie, was das Wetter mit der Börse zu tun hat und ob BWL-Wissen bei einer TV-Karriere hilft. Claudia Kleinert Sichtweise Diplom-Kauffrau und Wettermoderatorin 1. Was ist einfacher zu prognostizieren, das Wetter oder der DAX-Stand in 14 Tagen? Da ist eine 14-Tages-Prognose gleich schwer! Und jeweils ziemlich unsicher. 2. Sowohl eine Wettermoderatorin als auch eine Kundenberaterin bei der Bank müssen komplexe Dinge verständlich darstellen können. Wie und wo lernt man das? Dazu gehört, glaube ich, ausreichend, aber nicht zu viel Fachwissen. Und die Fähigkeit, sich in andere Menschen hineinversetzen zu können. Lebenserfahrung?! 3. Warum ist bei einer Medien- und Moderatorenkarriere betriebswirtschaftliches Wissen von Vorteil? BWL hilft grundsätzlich, volks- und betriebswirtschaftliche Zusammenhänge zu verstehen und auf andere/unterschiedliche Themen/Unternehmen/Situationen anzuwenden. 4. Was haben Sie bei den großen Banken-Crashs während der Finanzkrise von Ihren Ex-Kollegen gedacht? Weniger von Ex-Kollegen als eher von „Menschen insgesamt“: Bei Gelddingen sollte man 1. nie den Überblick verlieren und 2. nicht zu gierig werden. 5. Sie sind als Moderatorin im Dauereinsatz. Bekommen Sie von dem Wetter, das Sie ansagen, überhaupt noch etwas mit? Ja, natürlich. Sonst würde ich wahrscheinlich auch nicht mit der nötigen Überzeugung moderieren können. 6. Ihre erste Reaktion, wenn Sie für eine Region Sonnenschein vorausgesagt haben und es in Strömen schüttet? Das kann bei unseren guten Daten und Vorhersagen gar nicht passieren. :-) 7. Sie sind eher zufällig zunächst zum Radio und dann zum Fernsehen gekommen. Woran haben Sie gemerkt, dass dieser Karriereschritt richtig sein wird? Als ich nach vielen Jahren moderieren (während des Studiums) immer noch mehr und mehr Spaß an der Moderation verschiedenster Themen bekam. 8. Gibt es ein Wetter, bei dem Sie allen Anzugträgern in den Banken trotz der Etikette raten würden: Macht Euch mal locker und lasst das Jackett zu Hause? Das denke ich grundsätzlich! Seriosität kommt nicht (nur) durch Anzüge. Ab 30° im Schatten würde ich allen aus gesundheitlichen Gründen dazu raten! 9. Ihr Tipp für wetterfühlige Karriereeinsteiger: Wie bin ich trotz großer Hitze im Büro leistungsfähig? Mit Leidenschaft bei der Sache sein ... dann spielen Temperaturen keine Rolle mehr! 10. ... und was hilft gegen kalte Füße? 48 Etwas Warmes, um die Füße darin ein- oder anzukuscheln. IT TAKES A CLEVER PERSON TO FIGURE OUT HOW TO INCREASE THE FIGURES BY 30%. IT TAKES EXTRA GENIUS AND INGENUITY TO DO IT WITHOUT DOING 30% MORE DAMAGE TO THE PLANET. THE THINGS YOU CAN LEARN ON THIS GRADUATE PROGRAMME WILL MAKE YOU A BETTER LEADER FOR A BETTER FUTURE. „Ich will die Welt erobern. Indem ich sie für mich gewinne.“ Für die großen Herausforderungen unserer Zeit suchen wir Menschen, die bereit sind, über sich hinauszuwachsen. Menschen, die mit Weitsicht und Verstand Maßstäbe für verantwortungsvolles Handeln setzen – und dabei immer Mensch bleiben. Denn so sehr wir auf kluge Köpfe zählen, so wichtig sind uns integere, weltoffene Persönlichkeiten, die für neue Einflüsse, andere Kulturen und außergewöhnliche Ideen offen sind. Booz & Company gehört mit mehr als 3.300 Mitarbeitern zu den größten Strategieberatungen weltweit. Wir verbinden anspruchsvolle, internationale Aufgaben mit umfassenden Weiterentwicklungsperspektiven und einer gesunden Work-Life-Balance. Werden Sie Teil unserer starken, interkulturellen Familie. www.booz-enough.de Are you Booz enough?